Berg am Laim · Über 11.000 Euro Erlös

Ulrike Kriener und die jungen Künstler präsentieren stolz die Bilder, die versteigert wurden. Foto: Privat

Berg am Laim · Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten… – verkauft! Der Hammer schallt durch die Halle – das Bild ist verkauft, und wieder darf sich die Kinder- und Jugendhospizarbeit der Malteser über eine finanzielle Unterstützung freuen.

Genau 11.908,35 Euro brachte die Auktion »Kinder malen für Kinder« sowie ein parallel erfolgter T-Shirt-Verkauf mit Motivbildern ein. Knapp 10.000 Euro boten die Gäste allein für die 25 Bilder. Zu Gunsten der Malteser Kinder- und Jugendhospizarbeit hatten Kinder, die ein Geschwisterchen mit einer lebensverkürzenden Krankheit haben oder die den Verlust eines Familienmitglieds miterleben mussten, Bilder gemalt, die am Mittwoch meistbietend unter den Hammer kamen. Unter den Augen der Gastgeber Christiane Gräfin von Ballestrem, Christian Ebersperger, Stephan Kuffler und Hans C. Freiherr Riederer von Paar sowie der Schauspielerin Ulrike Kriener, die gleichzeitig Schirmherrin der Malteser Kinder- und Jugendhospizarbeit ist, wurden 25 Bilder versteigert.

»Es ist toll zu sehen, wie sich alle ins Zeug legen und mitbieten«, strahlt die Malteser Diözesanoberin Christiane Gräfin Ballestrem. Auch Ulrike Kriener ist begeistert. »Die Helferinnen, die oft über Jahre in den Familien mit einem kranken Kind sind, arbeiten ehrenamtlich. Sie investieren so viel Zeit und vor allem Liebe in die Unterstützung der Familien. Oft werden Sie fast wie ein Teil einer betroffenen Familie. Da ist jede Hilfe wichtig.« Gerade erst hatte Ulrike Kriener selber einen großen Beitrag für die Malteser Kinder- und Jugendhospizarbeit geleistet. In der ZDF-Quizshow »Rette die Million« gewann sie 50.000 Euro für die Malteser Kinderhospizarbeit. Die eigentlichen Helden des Abends sind aber die Kinder. »Sie haben richtig tolle Bilder gemalt und für den guten Zweck zur Verfügung gestellt.

Dafür gebührt ihnen meine Anerkennung«, berichtet Diözesanoberin, Christiane Gräfin Ballestrem.

Artikel vom 02.03.2011
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