Vorsitzender lobt die geplante Straße unter der Bahn

Oberschleißheim · Gut besuchte »Stammtische«

Die Freien Wähler Oberschleißheim blicken gemeinsam auf ein arbeitsreiches Jahr zurück.  Foto: VA

Die Freien Wähler Oberschleißheim blicken gemeinsam auf ein arbeitsreiches Jahr zurück. Foto: VA

Oberschleißheim · Die Freien Wähler blicken auf ein arbeitsreiches Jahr zurück. Der Vorsitzende Hans Hirschfeld fasste in seinem Bericht zusammen: »Das Jahr 2010 war zwar kein Wahljahr, aber trotzdem recht arbeitsintensiv.«

Ob es sich um die Teilnahme an Festen und Vereinsveranstaltungen oder die gut besuchten Stammtische mit aktuellen Themen handelte, die Freien Wähler waren aktiv. »Das Abstimmungsverhalten unserer Gemeinderäte zu einzelnen Themen und Anträgen bei Gemeinderatssitzungen wurde demokratisch gemeinsam an manchen dieser Abende erarbeitet«, so der Redner.

Besonders hob er den von Christian Kuchlbauer initiiierten Beratungstermin der Deutschen Rentenversicherung im Oktober hervor. Hirschfeld ging auf den Wandertag im Juni ein und auf den Besuch des Bienenlehrstandes unter der Führung von Josef Ketzler. Er erwähnte das dritte Hoffest im August und auch die Betriebsbesichtigung bei Firma Schreiner. In diesem Jahr werde es weitere Betriebsbesuche geben.

Wichtige Themen seien derzeit die Verlegung der Staatsstraße und die Beseitigung des schienengleichen Bahnübergangs. In diesem Zusammenhang ging Hirschfeld auch auf den Verein »Bahn im Tunnel« (BIT) ein: Der Traum der BIT, den Unterschleißheimern die Tunnellösung zu suggerieren, sei nun mit dem Beschluss des Stadtrates, eine Straßenunterführung zu bauen, endgültig geplatzt. Selbst die Stadt München plane nun eine Lösung zur Beseitigung der schienengleichen Bahnübergänge in Feldmoching und Fasanerie mittels einer Straßenunterführung. Hinter dieser Lösung stehen laut Hirschfeld Landtags- und Bundestagsabgeordnete aller Parteien, auch der CSU.

Peter Benthues, Vorsitzender der BIT, reagiere auf die Unterschleißheimer Entscheidung für den Bau einer Straßenunterführung mit Verständnis. Er verstehe, dass man in der Stadt nicht weitere 20 Jahre warten wolle, bis eventuell von der Bahn etwas komme, erklärte der Freie Wähler.

Artikel vom 02.03.2011
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