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Fußgängerweg an der Emdenstraße – BA sagt: Nein
Perlach · Kein Bürgersteig
An der Buswendeschleife am Emdenweg soll kein Fußgängerweg hin, sagt der BA. Foto: aha
Perlach · Große Diskussionen löste der Antrag der CSU-Fraktion im Bezirksausschuss (BA) 16 Ramersdorf/Perlach aus, den bestehenden Fußgängerweg entlang der Hofangerstraße geradlinig durch die Grünfläche an der Bus-Umkehrschleife Emdenstraße/Hof-angerstraße fortzuführen. Wer die Hofangerstraße in Richtung Süden laufe, müsse entweder die Straßenseite wechseln oder diese Umkehrfläche außen umrunden.
Gewöhnlich täten das die Fußgänger aber nicht, sondern setzen ihren Weg geradeaus über die Rasenfläche der Umkehrschleife fort. Das sei umso problematischer, da es sich hierbei auch um den Weg von Kindern zur Tagesheimschule am Strehleranger handle, begründet die CSU ihren Antrag. Die Kinderbeauftragte Astrid Schweizer (SPD) sah sofort, dass ein solcher neuer Fußgängerweg für die Schulkinder ein zweimaliges Überqueren der Busspur bedeuten würde: eine unnötige zusätzliche Gefahr. Auch wären die Anwohner vermutlich erschließungsbeitragspflichtig, weil ein neuer Gehweg entstünde. Auch Günther Dichtl (SPD), der Vorsitzende im UA Stadtteilentwicklung, schüttelte über den Antrag den Kopf: »Der Umweg beträgt nur etwa sechs Meter. Das kann jeder gehen, auch Kinder!« »Kinder laufen keine Umwege«, hielt ihm Erwin Bohlig (CSU) dagegen. Inzwischen hat sich der Unterausschuss Verkehr die Situation angesehen und schlägt vor, die im Bereich der Hofangerstraße geltende Tempo-30-Zone zwischen der Einmündung Emdenstraße und der Schmidbauerstraße bis nach dem Fußgängerüberweg an der Heidenreichstraße zu verlängern, da dieser Bereich wegen der Schulwegroute, der Busendhaltestelle und der Altglascontainer unübersichtlich ist. Außerdem solle in der Gehwegkurve an der südlichen Einmündung der Emdenstraße in die Hofangerstraße ein Sperrgitter errichtet werden, um ein Überqueren der Straße dort zu unterbinden und die Schulkinder in Richtung Umrundung der Buswendefläche zu leiten. Das fand Zustimmung beim gesamten Bezirksausschuss.
aha
Artikel vom 28.02.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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