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Radwegenetz soll ausgebaut werden
Otterfing/Holzkirchen · Mehr Sicherheit für Radler
Sackgasse: Was als breiter, gut ausgebauter Rad- und Fußweg beginnt, endet auf Höhe des Holzhamer Biotops bei Otterfing plötzlich in einer Wiese. Foto: aba
Otterfing/Holzkirchen · Trotz einigen Einwänden, beschloss der Otterfinger Gemeinderat bei seiner jünsten Sitzung einstimmig, eine seit längerem gewünschte zweite Fuß- und Radwegverbindung zwischen Otterfing und Holzkirchen weiter voran zu bringen. Entlang der Bahnlinie vom Biotop in Holzham durch den Teufelsgraben bis nach Holzkirchen soll die neue Strecke führen. 450 Meter davon liegen auf dem Gemeindegebiet Otterfings.
Bislang gibt es dort nur einen inoffiziellen Trampelpfad auf der östlichen Seite der Bahnlinie. »Der ist stellenweise äußerst gefährlich, schon einige sind da am Teufelsgraben gestürzt«, erläutert Bürgermeister Jakob Eglseder die Hintergründe der Planungen. Kürzlich kam nun die Gestattung der Bahn den Weg entlang der Gleise auszubauen – anders als bisher, jedoch auf der Westseite der Strecke. Nach ersten Schätzungen müssten die Otterfinger für ihren Teil des Ausbaus etwa 42.000 Euro aufbringen – ohne Asphaltierung. Die ließe sich bei Bedarf für weitere 13.000 Euro auch noch nachträglich aufbringen, erklärte Eglseder. Geht es nach Christl Stolz (SPD) kann sich die Gemeinde das Geld für letztere schon mal sparen. »Ich bin absolut gegen die Asphaltierung«, stellte sie klar. Ulrike Stockmeier (Freie Wähler) und Georg Thalmaier (SPD) haderten vor allem mit den hohen Kosten für eine nur 450 Meter lange Strecke, zumal zunächst einmal keine Förderungsgelder in Aussicht zu stehen scheinen. Thalmaier verwies dabei auch auf den nur wenige hundert Meter entfernten Radweg entlang der B13 nach Holzkirchen. Statt einer weiteren Verbindung Richtung Süden, sähe er lieber endlich einen Radweg durch die Ortschaft realisiert. Zustimmung von allen Seiten bekam Hertha Böhner (Die Grünen) mit ihrer Idee eine Fördermöglichkeit über den Aspekt Tourismus zu überprüfen. Letztlich einigten sich die Räte doch einstimmig darauf, Haushaltsmittel für das Wegebauprojekt einzuplanen und die Verwaltung mit den weiteren Planungen zu beauftragen. Mit der Realisierung der Pläne rechnet Bürgermeister Eglseder allerdings frühestens 2013. Unter anderem seien die Holzkirchner mit ihren Planungen für ihre Hälfte des Weges noch nicht so weit, hätten jedoch schon ein Interesse an einem gemeinsamen Vorgehen bekundet.
Andrea Pietsch
Artikel vom 23.02.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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