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Stadt kontrollierte im Januar 292 Münchner Betriebe
München · Keine erhöhte Dioxinbelastung
München · Nach den bisherigen Ermittlungen der Lebensmittelüberwachung wurden in Münchner Betrieben keine Lebensmittel festgestellt, die eine erhöhte Dioxinbelastung aufwiesen, teilte die Stadt am Dienstag, 1. Februar, mit.
Seit Bekanntwerden des Dioxin-Skandals wurden im Januar 292 Münchner Lebensmittelunternehmen im Rahmen einer Sonderaktion durch 46 Lebensmittelkontrolleure des Kreisverwaltungsreferates überprüft. Der Schwerpunkt der Kontrollen lag bei Betrieben, die größere Mengen der betroffenen Waren in den Verkehr bringen, wie zum Beispiel Verarbeitungsbetriebe, Großhändler, größere Einzelhan- delsbetriebe und Großgaststätten. Zusätzlich wurden auch 55 Schlacht-, Zerlege- und Verarbeitungsbetriebe vom Veterinäramt des Kreisverwaltungsreferates kontrolliert.
Überprüft wurden Handelsbeziehungen zu Betrieben in Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen oder Niedersachsen in Bezug auf Lieferungen von Eiern, Geflügel-, Schweine- und Rindfleisch sowie Milchprodukten. Aufgrund von festgestellten Handelsbeziehungen zu diesen Bundesländern wurden in einigen Betrieben Proben (Eier) entnommen und dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zur Überprüfung zugeleitet. Die Untersuchung dieser Proben durch das LGL ergab, dass in keinem Fall der zulässige Höchstgehalt von Dioxin überschritten war. Auch zukünftig werden Münchner Betriebe stichprobenartig und anlassbezogen weiterhin auf eine erhöhte Dioxinbelastung ihrer Produkte kontrolliert.
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