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Neue Beschilderung abgelehnt
Sauerlach/Otterfing · Zu viel Verkehr
Sauerlach/Otterfing · Eine gute Verkehrsanbindung, davon lebt ein Gewerbegebiet. Doch wenn es bei der Verkehrsplanung nach dem Sankt Florians-Prinzip geht, kann es – wie derzeit zwischen Sauerlach und Otterfing – schnell Ärger mit den Nachbarn geben.
Anlass ist der geplante weitere Ausbau des Otterfinger Gewerbegebietes und in diesem Zusammenhang ein Antrag der Otterfinger auf Ausschilderung der Gemeinde an der Hofoldinger Ausfahrt der A8. Für die Otterfinger hätte diese über Sauerlach führende Route den Vorteil, dass Fahrzeuge auf ihrem Weg ins nördlich gelegene Otterfinger Gewerbegebiet nicht durch Otterfing sondern nur durch die Nachbargemeinde Sauerlach fahren müssten.
Die Sauerlacher dagegen, sind von dieser Aussicht wenig begeistert. »Da bin ich strikt dagegen«, stellte der Sauerlacher Gemeinderat Josef Ücker von der CSU bei der Gemeinderatssitzung am 25. Januar unmissverständlich klar. Einer Meinung, der sich die Räte aller Fraktionen kompromisslos anschlossen. Einstimmig lehnten sie in einer Stellungnahme an das Landratsamt München den Wunsch der Otterfinger ab.
Geht es nach den Sauerlachern, sollte Otterfing an der Ausfahrt Holzkirchen ausgeschildert werden. Die im vergangenen Jahr fertig gestellte Holzkirchner Umgehungsstraße könne den zusätzlichen Verkehr problemlos verkraften und stelle zudem die kürzeste Verbindung zum Otterfinger Gewerbegebiet dar, argumentierte der Sauerlacher Gemeinderat Gerald Bretfeld (SPD) bei der Sitzung. Zudem befänden sich an der Holfoldinger Ausfahrt bereits Hinweise auf die maximal möglichen vier Gemeinden (Hofolding, Aying, Dietramszell und Sauerlach). Sollten die Otterfinger mit ihrem Antrag Erfolg haben, müssten im Gegenzug einer der weiter entfernt liegenden Gemeinden Dietramszell oder Aying von der Tafel entfernt werden.
Pietsch
Artikel vom 02.02.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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