München · Ansichtssache

Münchner Wohnanlagen im Wandel: links die geplante Neubebauung der Prinz-Eugen-Kaserne in Bogenhausen und die Alte Heide von Theodor Fischer, die ab 1919 in Nordschwabing entstanden ist. Visualisierung: GSP Architekten, München/Foto: QS2M

München · Die neue Ausstellung „München: Ansichtssache? – Stadtgestalt sehen, erkennen, verstehen“ geht der Frage nach, wie München durch die Jahrhunderte immer wieder neu gestaltet worden ist. Was sind die Bausteine einer niveauvollen Baukultur? Wie fügen sich Landschaft und Stadt zusammen? Welche Architektur, welche Ensembles sind typisch, sind schützenswert?

Wo ist Mut nötig, Neues zu wagen? Die Ausstellung ist seit 14. Januar bis 24. Februar täglich von 11 bis 19 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt ist frei. Geeignete Beispiele nehmen die Fragen auf und zeigen Orte, an denen Antworten gegeben wurden – zum Erhalt, zum vorsichtigen und manchmal überraschenden Wandel und zu neuen Stadtstrukturen. Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung lädt mit der Ausstellung zum Gespräch über Stadtgestalt und Denkmalschutz ein.

Zur Ausstellung findet ein Rahmenprogramm statt: am 20. Januar, 19 Uhr, geht es in der Rathausgalerie um das Thema „Bewahren und entwickeln? Perspektiven des Denkmalschutzes in München“. Am 21. Januar, 19 bis 23 Uhr, finden in der Rathausgalerie Führungen (durch die Ausstellungen) im Rahmen der Langen Nacht der Architektur statt, Eintritt frei (Eingang über den Marienhof).

Artikel vom 12.01.2011
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