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CSU-Neujahrsempfang: Gauweiler statt Röttgen
Vaterstetten · Rednertausch in Vaterstetten
Peter Gauweiler hielt eine flammende Rede beim Neujahrsempfang der Vaterstettener CSU. Foto: oh
Vaterstetten · Die CSU Vaterstetten hat zum traditionellen Neujahrsempfang am Dreikönigstag in den GSD-Seniorenwohnpark eingeladen. Der heuer nicht ganz pannenfrei blieb: Denn der geladene Bundesminister für Umwelt, Norbert Röttgen, saß am Flughafen Köln/Bonn aufgrund von Eisregen fest.
Während die Landtagsabgeordnete Christa Stewens vor den Gästen sprach, telefonierte derweil die gerade von der Klausurtagung aus Wildbad Kreuth kommende Europaabgeordnete Angelika Niebler fieberhaft mit Peter Gauweiler, um ihn für die Veranstaltung in Vaterstetten zu gewinnen.
Obwohl Gauweiler von Anfang an kein Freund des Europagedankens war, verteidigte er dann bei seiner Vaterstettener Ansprache die jetzige Situation und »die großartige Idee eines vereinten Europa, es ist das Beste was uns widerfahren konnte«. Er verurteilte die allgemeine Politikverdrossenheit, die von Beamten und Politikern hausgemacht sei. Wenn heute ein Bürger von seinem Bürgermeister etwas wolle, wird er gleich zum Landratsamt geschickt, von diesem zum Landtagsabgeordneten und dieser schimpft erstmal auf die Bundesregierung, sagte Gauweiler. Diese wiederum schiebe alle Schuld der EU zu und der Bürger steht wieder auf der Straße. »Heute wird jeder von einer Flasche zur nächsten geschoben, bis er am Ende in Brüssel landet.«
Gauweiler ließ auch Außenminister Guido Westerwelle, der zur selben Stunde um sein politisches Überleben kämpfte, nicht ungeschoren: »Wäre er nach seinen Steuersenkungsversprechen lieber Finanzminister geworden, hätte er seine Versprechen umsetzen können. So muss er sich jetzt mit desaströsen Umfragewerten herumschlagen.«
Nach seiner kämpferischen Ansprache reiste Peter Gauweiler nach Erding zum nächsten Neujahrsempfang weiter.
oh
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