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Osterrieders Figuren im richtigen (Sternen-) Licht
Schwabing · Modern beleuchtete Krippe
Mit einem ausgeklügelten Lichtsystem leuchten Sterne über Sankt Ursulas Osterrieder Krippe. F.: Kirche
Schwabing · Nicht nur ein Stern, sondern ganz viele Gestirne sind über dem Krippenstall von Sankt Ursula am Münchner Kaiserplatz aufgegangen: Der astronomische Sternenhimmel über Bethlehem zur Zeit von Christi Geburt wurde für die Krippe der Pfarrei gefertigt.
Dafür projizierte der Astronom Andreas Voss den vom Computer errechneten Sternenstand auf den vier Meter langen Nachthimmel, den Krippenbauerin Annette Krauß gemalt hat. Elektroingenieur Thomas A. Prufer erdachte dafür ein ausgeklügeltes Lichtsystem: Für jeden Stern wurde eine Glasfaser durch die Pappe gesteckt, die nun als Lichtpunkt im Dunkeln flimmert. Einer davon ist deutlich als Komet erkennbar – der Stern von Bethlehem.
Von dieser modernen Technik der Beleuchtung konnte der Schöpfer der Krippenfiguren, Sebastian Osterrieder, noch nicht träumen. Der Münchner Bildhauer fertigte 1924 die 25 Zentimeter großen Figuren im orientalischen Stil – Anregungen dafür hatte er sich 1910 auf einer Reise durch Palästina geholt. Seine Schafhirten sind Beduinen, die bis Anfang Januar ihre Gaben wie Früchtekörbe, ein Schaffell oder einen Widderbock zum Kind bringen. Ab Donnerstag, 6. Januar, ziehen die Könige mit Kamelen und Gefolge ein – gerade sie folgen ja dem Stern bis zum Stall von Bethlehem.
Zu sehen ist die Osterrieder-Krippe bis Ende Januar in Sankt Ursula am Münchner Kaiserplatz. Die Kirche ist täglich von 8 bis 19 Uhr geöffnet. Eine kleine Guckkästchen-Krippe als Weihnachtskarte wird vormittags an Werktagen im Pfarrbüro verkauft (4 Euro). Weitere Informationen im Pfarrbüro Sankt Ursula, Tel. 3 83 77 03 und im Internet unter www.sankt-ursula.net.
Artikel vom 27.12.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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