Die Verkleinerung der Eisfläche (dafür aber mit einer Tiefgarage darunter) wird zum Schaden des aktiven Breitensports in rund vier Wochen buchstäblich festzementiert sein. Die kaufmännisches Denken für sich in Anspruch nehmenden Stadtwerke schaden sich damit selbst, weil die Besucherzahlen (auch wegen der geplanten Verkleinerung des Schwimmbeckens) empfindlich zurückgehen werden.

Das Bürgerbegehren geht weiter, um die noch ein Jahr stehenden Gebäude und den wunderbaren Park vor der Zerstörung zu bewahren. Aber gerade der Park ist in unmittelbarer Gefahr, Opfer voreiliger Zerstörung zu werden. Flugs wurden ja 28 Bäume für krank erklärt, nachdem sich Stadtbaurätin Thalgott mit Nachdruck gegen Baumfällungen zugunsten einer bequemen Baustellenabwicklung erklärt hatte. Im Gegensatz zu den vollmundigen Versprechungen einer durchsichtigen Verwaltung, wird aus allem ein Geheimnis gemacht.

Listen für das Bürgerbegehren sind abrufbar unter www.rettet-das-prinzregentenstadion.de. Viele Copyshops und Schreibwarengeschäfte haben Kopiervorlagen. Auf Anforderung unter Tel. 4 30 41 27 oder Fax 43 98 86 23 (leider kein automatischer Faxabruf) verschicken wir sie gerne. Alfred Mayer, Vorsitzender der Freunde des Prinzregentenstadions.

Artikel vom 11.04.2001
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