»Singender Faden« in der Seidlvilla

Schwabing · Projekt aus Textil

Die peruanische Künstlerin Mirtha Monge unterstützt ein Textilprojekt in den Anden.	Foto: VA

Die peruanische Künstlerin Mirtha Monge unterstützt ein Textilprojekt in den Anden. Foto: VA

Schwabing · Von Freitag, 19. November, bis Montag, 20. Dezember, sind in der Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b, die Arbeiten eines Textilprojekts in den peruanischen Anden der Künstlerin Mirtha Monge »Suri – der singende Faden« zu sehen. Die Eröffnung findet am Donnerstag, 18. November, um 19 Uhr statt.

Es sprechen Johanna Brechtken, Geschäftsführerin der Seidlvilla, und die Politologin Anna-Jutta Pietsch. Begleitet wird die Vernissage mit lateinamerikanischer Musik von »Wayna Picchu«. Am Donnerstag, 8. Dezember, findet um 18 Uhr eine Führung mit Künstlergespräch statt.

Die peruanische Künstlerin Mirtha Monge unterstützt ein Textilprojekt von Suri-Alpakahirten in den Anden, die noch die Jahrhunderte alten Färbe- und Webtechniken beherrschen. Auch in Peru werden diese Fähigkeiten durch die Schwemme billiger Massenware immer mehr verdrängt. Mirtha Monge zeigt Arbeiten des Projekts und informiert über die harten Lebensbedingungen der Hirten.

Darüber hinaus aber zeigt die Ausstellung, wie die Künstlerin in ihrer eigenen Arbeit von den traditionellen Techniken inspiriert wird und so ihre kulturellen Wurzeln in der Gegenwartskunst fruchtbar werden lässt. Die Ausstellung ist täglich zu sehen (außer am Schließwochenende 26./27. 11.) von 12 bis 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Artikel vom 16.11.2010
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