Fotografien von Arno Schmidt

München · Heimat im Fokus

Die Kamera diente Arno Schmidt wie Papier oder Schreimaschine, um seine Umgebung aufzuzeichnen. Foto: Arno Schmidt Stiftung, Bargfeld

Die Kamera diente Arno Schmidt wie Papier oder Schreimaschine, um seine Umgebung aufzuzeichnen. Foto: Arno Schmidt Stiftung, Bargfeld

München · Mit der Ausstellung „SchwarzWeißAufnahme“ präsentiert die Aspekte Galerie der Münchner Volkshochschule (MVHS) bereits zum zweiten Mal das fotografische Werk eines der bedeutendsten und zugleich um- strittensten Schriftsteller der Bundesrepublik.

Nach dem Erfolg der Ausstellung „4 x 4“, die farbige Landschaftsdias von Arno Schmidt aus seiner Bargfelder Umgebung zeigte (2006), sind in der aktuellen Ausstellung über 100 Schwarzweiß-Aufnahmen von Arno und Alice Schmidt zu sehen, meist Porträts, Landschaftsfotografien und Studien der dörflichen Lebenswelt. Sie entstanden zwischen dem Beginn der schriftstellerischen Arbeit Arno Schmidts in der unmittelbaren Nachkriegszeit bis zum Jahre 1979.

Die Ausstellung ist seit 1. November bis 1. Dezember täglich von 10 bis 22 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.

„Der Fotoapparat stand offensichtlich in seiner Bedeutung als Handwerkszeug für den Schriftsteller den klassischen Arbeitsmitteln Papier, Schreib- zeug oder Schreibmaschine kaum nach“, sagt der Kurator der Ausstellung, Janos Frecot.

Artikel vom 03.11.2010
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