Ottobrunn · Weihnachten in der Schachtel

Die fleißigen Damen der Nachbarschaftshilfe hoffen auf möglichst viele »Spenden mit Herz« für ihre Päckchenaktion. Foto: Woschée

Ottobrunn · Während man beim Geschenkekauf für seine Liebsten nie ganz sicher sein kann, ob das ausgewählte Präsent unter dem Weihnachtsbaum tatsächlich ankommt, versichert Helene Nestler, Vorsitzende der AWO-Nachbarschaftshilfe für Neubiberg, Hohenbrunn und Ottobrunn, dass die Päckchen, die die Nachbarschaftshilfe an bedürftige Familien verteilt, immer zu 100 Prozent beim Beschenkten für große Freude sorgen.

Bestimmt sind die Pakete in Größe etwa eines normalen Schuhkartons für Bedürftige und deren Familien.

Damit auch möglichst viele der anvisierten Empfänger auch eine derartige Weihnachtsfreude bekommen können, sucht die AWO noch dringend nach Spendern.

Für viele Familien bleibt kaum Geld für das Nötigste, für besondere Sachen, wie zum Beispiel Plätzchen, Kaffee oder Schokolade reicht es dann einfach gar nicht mehr. In dem Päckchen sollte all’ dies drin sein, vielleicht auch noch Tee oder haltbare Lebensmittel wie Wurst oder Käse, schön ist es auch, wenn noch ein persönlicher Gruß darinnen ist, wie zum Beispiel Handschuhe oder ein kleines Spielzeug.

Der Geschenkkarton muss nicht mit Geschenkpapier umwickelt sein, das übernimmt im Bedarfsfalls die AWO-Nachbarschaftshilfe.

Wer keine Zeit hat, einzukaufen, kann die AWO auch durch Geldspenden bei diesem Projekt unterstützen. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 99 01 66 96.

Abgegeben werden können die Spenden bis einschließlich Freitag, 3. Dezember, in den Büroräumen der AWO-Nachbarschaftshilfe An der Ottosäule 2 in Ottobrunn zu den Bürozeiten Montag und Freitag von 9 bis 12 Uhr und am Mittwoch von 15 bis 18 Uhr oder in der Klawotte zu deren Öffnungszeiten in der Friedrich-Hofmann-Straße 8 in Riemerling.

Artikel vom 03.11.2010
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