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»Jammern auf hohem Niveau«
Ottobrunn · Positives Bild
Ottobrunn · Eine längere Bürgerversammlung dürfte Ottobrunn selten erlebt haben: Über zwei Stunden dauerte der Vortrag von Bürgermeister Thomas Loderer (CSU).
Ausführlich zu Wort meldeten sich auch Rathausmitarbeiter, die zu verschiedenen Themen wie dem neuen Personalausweis oder der Energiepolitik Stellung bezogen. Insgesamt zeichnete der Rathauschef ein positives Bild seiner Gemeinde. Zwar hinke man in puncto Steuerkraft anderen Landkreis-Gemeinden hinterher, doch die Infrastruktur, die Einkaufssituation und die Versorgung der Bürger mit kommunalen Einrichtungen ließen nichts zu wünschen übrig, schwärmte der Rathauschef: »Ich will kein Klagelied anstimmen: Wir jammern auf hohem Niveau.«
Keinen Grund zur Sorge etwa bereiten die Kindertageseinrichtungen: Während in der Landeshauptstadt Eltern Schlange stehen, um ihre Kinder in Horten oder Kindergärten unterzubringen, gibt es hier keine nennenswerten Wartelisten. Der Andrang auf Kinderkrippen sei allerdings ungebremst: Hier müssen derzeit 34 berufstätige Eltern auf einen Platz für ihr Kind warten. »Und das vor dem Hintergrund, dass wir vor genau einem Jahr eine neue Krippe eröffnet haben«, sagte Loderer unter Verweis auf den Anbau an der Schule II an der Lenbach-Allee, in der vier Krippengruppen mit Platz für 48 Kleinkinder eingerichtet sind. Angesichts dieser Zahl sieht sich Loderer in seiner Auffassung bestätigt, weiter intensiv in Betreuungsangebote und die damit verbundenen Bauten zu investieren.
Viel Geld geben Ottobrunn und der Zweckverband für weiterführende Schulen im südöstlichen Landkreis für die derzeit laufenden Schulprojekte aus: Insgesamt 79,4 Millionen Euro fallen für den Neubau des Gymnasiums in Höhenkirchen-Siegertsbrunn, die Renovierung der Neubiberger Realschule sowie die Generalsanierung der Gymnasien in Neubiberg und Ottobrunn an. Eine »historisch einmalige Situation«, die die Schuldenleistung des Zweckverbands – und damit auch Ottobrunns – »stark ansteigen« lassen werde, wie Loderer bedauerte.
Allerdings werde der südöstliche Landkreis dann auch über Top-Einrichtungen verfügen, so Loderer.
mst
Artikel vom 20.10.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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