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Anschauungsunterricht auf der Streuobstwiese
Garching · Begeisterte Grundschüler
Gespannt verfolgten die Kinder, was Wolfgang Girstenbreu über Streuobstwiesen erzählte. Foto: VA
Garching · »Was ist Streuobst? Das fragen sich wohl viele. Wir wissen es jetzt. Es ist nämlich viel gesünder als Obst von einer Plantage«, sagt Valerie (Klasse 4c) kompetent. In der Woche vom 4. bis 8. Oktober besuchte Wolfgang Girstenbreu von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft sieben Klassen der Grundschule Garching Ost.
Beim Anschauungsunterricht im Garchinger Obstgarten stellte er den Kindern die Merkmale einer Streuobstwiese vor. Die hochstämmigen Obstbäume stehen »verstreut« auf einer Wiese. Die Wiese unter den Bäumen wurde früher als Weidefläche genutzt. Wolfgang Girstenbreu stellte verschiedene Obstbäume vor und erläuterte die Unterschiede zwischen Kernobst (wie z. B. Apfel, Birne, Quitte), Steinobst (Kirsche, Zwetschge) und Schalenobst (Walnuss). Mit allen Sinnen konnten die Grundschüler dann die verschiedenen Bäume erfahren. Sie erfühlten Form und Wuchs von Blättern und Rinde und prägten sich ein, wie unterschiedlich Blätter riechen. Außerdem verdeutlichte Wolfgang Girstenbreu den Kindern wie wichtig die Streuobstwiese für Insekten, Kleintiere und Vögel ist. Sie bietet Schutz im Winter, hält Nist- und Futterplätze bereit und ist eine Futterquelle für viele Tiere.
Mit großem Interesse lauschten die Kinder den Geräuschen auf der Streuobstwiese und versuchten zu erkennen, was sie hören. »Wir haben viel gelernt und auch Spaß dabei«, war die eindeutige Meinung von Lea und Klara. »Am Schluss durften sogar alle den Saft aus Streuobst probieren!« (Melina, Klasse 4c). Die Kinder stärkten sich mit frischem Apfelsaft aus Streuobst. Und alle waren sich einig: Dieser Saft schmeckt viel besser als Saft aus Konzentrat.
Artikel vom 19.10.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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