Fein beobachtet: Wiesn-Bildergeschichten

München · Seltsame Bräuche

Mit Charme und Esprit zeigen zwei Franzosen den Wahnsinn Wiesn. Foto: Verlag

Mit Charme und Esprit zeigen zwei Franzosen den Wahnsinn Wiesn. Foto: Verlag

München · Die absurden Seiten der Wiesn – davon mangelt es wirklich nicht. Doch wer mit Volksfesten und Biergelagen aufgewachsen ist, verliert oft den Blick für die Komik, die hinter dem Wahnsinn des größten Bierfestes der Welt steckt.

Themenseite zum größten Volksfest der Welt: dem Oktoberfest

Ein feinsinniger Franzose im bajuwarischen Wiesn-Trubel bringt in jedem Fall soviel Distanz mit, dass ihm die Absonderlichkeiten des Oktoberfestes klar vor Augen stehen – von der Tradition des ersten Fassanstichs durch den Oberbürgermeister bis hin zum merkwürdigen Verhalten der Wiesnbesucher im Festzelt, im Autoscooter und in der Geisterbahn.

Mit spitzer Feder und feinen Pointen hält „Oktoberfest“ (Volk Verlag, 12,90 Euro) diese absurden Eindrücke in einer hochwertigen und humorvollen „graphic novel“ fest. Dahinter stehen zwei Franzosen, die seit mehreren Jahren in München leben, aber das Staunen über die Bräuche der „Einheimischen“ nicht verlernt haben. Die aquarellierten Zeichnungen stammen aus der Feder des Künstlers Cyril Mariaux, die pointierten Texte vom Journalisten Vincent Minner.

Artikel vom 16.09.2010
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen





Wochenanzeiger München
 
Kleinanzeigen München
 
Zeitungen online lesen
z. B. Samstagsblatt, Münchener Nord-Rundschau, Schwabinger-Seiten, Südost-Kurier, Moosacher Anzeiger, TSV 1860, ...