KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Bayern · Musikspektakel vor Alpenpanorama
Wir verlosen je 2 x 2 Karten für die Kapelle So & So (19.6.) und Dreiviertelblut (22.6.)
München · Beatrice Egli in München
Wir verlosen 4 x 2 Karten für das Konzert am 27. Mai und zusätzlich vier signierte CDs
Weitere Gewinnspiele
Stadtrat: Bus 144 fährt wieder zur Münchner Freiheit
Schwabing · Zwei Anträge – eine Meinung
Schwabing · Die Buslinie 144 wird künftig wieder die Pfennigparade und das Altenheim an der Rümannstraße direkt mit der Münchner Freiheit verbinden. Diesem Antrag der Stadtratsfraktion der SPD und der Grünen/rosa liste folgte der Münchner Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung Ende Juli.
»Lieber späte Einsicht als gar keine«, beurteilt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CSU im Rathaus, Richard Quaas, den rot-grünen Antrag. Nachdem die direkte Busverbindung der Linie 54 zwischen der Stiftung Pfennigparade und der Münchner Freiheit durch Inbetriebnahme der neuen Trambahnlinie 23 gekappt wurde, setzten sich Quaas und der sozialpolitische Sprecher der CSU, Marian Offman, schon im öffentlichen Teil der Sitzung mit einem CSU-Antrag für die Wiederherstellung der direkten Busverbindung ein. Was von Rot-Grün prompt niedergestimmt wurde. Um dann im nicht-öffentlichen Teil der Zusammenkunft einen ähnlich lautenden Antrag zu stellen, der inklusive der Stimmen der CSU beschlossen wurde.
Für die SPD und die Grünen/rosa liste konnte die Münchner Verkehrsgesellschaft »glaubhaft darlegen«, dass die Wirtschaftlichkeit der alten Streckenführung nicht gegeben sei. Allerdings sei es der rot-grünen Fraktion wichtiger, den zahlreichen behinderten und alten Menschen wieder eine Direktverbindung zur Münchner Freiheit zu schaffen. Dafür müsse aber nun die Landeshauptstadt München zusätzlich Geld in die Hand nehmen und die Verkehrsgesellschaft beauftragen, diese Zusatzaufgabe zu übernehmen.
Die CSU hat sich dem rot-grünen Antrag zwar angeschlossen. Aber nicht ohne noch einmal zu überlegen, ob sich Rot-Grün zwischen öffentlichem und nicht-öffentlichem Teil der Stadtratssitzung besonnen habe oder sich gar in »durchsichtige taktische Spielchen« verstricke. Die jetzige Lösung zum Bus 144 ist zunächst auf ein Jahr zur Probe vorgesehen. Gleichzeitig soll die MVG zum Leistungsprogramm 2012 eine für den Hoheitshaushalt langfristig kostenneutrale Lösung zum barrierefreien Umstieg vom Bus 144 zur U-Bahn erarbeiten. Ohne eine Direktlinie ist das Umsteigen zur U-Bahn am Scheidplatz und an der Dietlindenstraße für Rollstuhlfahrer nur bedingt möglich.
Artikel vom 04.08.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Schwabing (weitere Artikel)
- Schwabinger Seiten (weitere Artikel)