Veröffentlicht am 02.11.2009 15:27

Sanft gesund bleiben

Dr. med. Albert Eimiller (Foto: pi)
Dr. med. Albert Eimiller (Foto: pi)
Dr. med. Albert Eimiller (Foto: pi)
Dr. med. Albert Eimiller (Foto: pi)
Dr. med. Albert Eimiller (Foto: pi)

MAN(N) kennt das – FRAU erst recht: Der Gang zum „Darm-Doktor“ gilt zwar mittlerweile in der „bewussten Generation“ als absolut „in“ und notwendig, aber immer noch als eher unbequem. „Darmsachen“ hat man halt nicht so gerne. Zum Glück eine völlig veraltete Meinung: Angst vor Darm-Untersuchungen ist heutzutage „out“. Der bewusste Gang zum Spezialisten dagegen „in“. Natürlich nur der Gang zur sanften Methode. Die stammt von einem Münchner: Spezialist Dr. med. Albert Eimiller. Der erfolgreiche Internist und Gastroenterologe hat mit seiner sanften Endoskopie jegliche Angst vor dieser Methode beseitigt. Inzwischen hat er bereits 180.000 Patienten erfolgreich untersucht.

Die sanfte Endoskopie Dr. Eimillers garantiert nicht nur einen schonenden „Darm-Spaziergang“, sondern auch einen risikolosen. Ohne Belastung für den Patienten. Mit seinem modernen Endoskop kann er fast berührungslos in die innersten Organe blicken. Und er hat gleichzeitig einen eigenen Ausgang für Instrumente, mit denen man Polypen entfernt, die in der Darm-Innenwand bösartige Zellen – und schließlich einen Tumor – bilden können. „Erkennt und entfernt man diese Wucherungen früh genug, ist das Darmkrebsrisiko beseitigt. Deswegen sind regelmäßige Untersuchungen so wichtig“, erkärt Dr. Eimiller. „Empfohlen wird sie für Frauen und Männer ab dem 40. Lebensjahr, bei familiärem Risiko auch schon viel früher.“

Die Untersuchung selbst ist ein Kinderspiel: Man kommt, entgleitet sanft in die Traumwelt, wacht nach zirka einer halben Stunde wieder auf – und hat absolut nichts gemerkt. Wenn man bedenkt, dass jeder zweite Mensch unter Aussackungen der Darmwand, so genannten Divertikeln, leidet, wird klar, wie wichtig es ist, die Schwachstellen im Darm überhaupt erst einmal zu erkennen. Und dann so zu behandeln, dass man es gar nicht merkt.

Das neueste Kapitel der sanften Darm-Untersuchung à la Dr. Eimiller wurde bereits 2005 aufgeschlagen: Per „U-Boot“, genauer, Endo-U-Boot. In Form einer Mini-Video-Kapsel bringt der Münchner Experte ebenfalls Licht ins Dunkel des Darmes. Die Kapsel wird morgens nüchtern mit einem Schluck Wasser genommen – und auf dem sechs- bis achtstündigen Weg durch den Darm sendet sie kontinuierlich Bilder zu einem Daten-Recorder. So entsteht ein komplettes „Bilderbuch“ eines Tages des Darms. Das „Mini-U-Boot“, die Info-Kapsel, wird auf natürlichem Wege wieder ausgeschieden. Die Kapsel-Endoskopie ist für Dr. Eimiller eine akzeptable Alternative zur Darm-spiegelung. Sanfter geht’s nicht, gesund zu bleiben – oder zu werden.

Weitere Informationen gibt in der Praxis von Dr. Eimüller im Isar Medizin Zentrum (Sonnenstr. 24-26) unter Tel. 5525090 sowie im Internet: www.praxisklinik-muenchen.com .

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