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Veröffentlicht am 14.04.2025 08:52

Weniger Straftaten auf der Schwanthalerhöhe


Von Beatrix Köber
Sigrid Kienle ist seit Juni 2024 die neue Leiterin der Polizeiinspektion 14 und legte zum ersten Mal bei der Bürgerversammlung im Westend den Sicherheitsbericht vor. (Foto: kö)
Sigrid Kienle ist seit Juni 2024 die neue Leiterin der Polizeiinspektion 14 und legte zum ersten Mal bei der Bürgerversammlung im Westend den Sicherheitsbericht vor. (Foto: kö)
Sigrid Kienle ist seit Juni 2024 die neue Leiterin der Polizeiinspektion 14 und legte zum ersten Mal bei der Bürgerversammlung im Westend den Sicherheitsbericht vor. (Foto: kö)
Sigrid Kienle ist seit Juni 2024 die neue Leiterin der Polizeiinspektion 14 und legte zum ersten Mal bei der Bürgerversammlung im Westend den Sicherheitsbericht vor. (Foto: kö)
Sigrid Kienle ist seit Juni 2024 die neue Leiterin der Polizeiinspektion 14 und legte zum ersten Mal bei der Bürgerversammlung im Westend den Sicherheitsbericht vor. (Foto: kö)

Sigrid Kienle ist seit Juni 2024 die neue Leiterin der Polizeiinspektion 14, die für die Stadtbezirke Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt und Schwanthalerhöhe und damit für zusammen etwa 83.000 Einwohner zuständig ist. 140 Beamte waren mit 28.000 Einsätzen im Jahr 2024 im Einsatz, womit die PI 14 die zweithöchste Einsatzzahl in der Stadt verzeichnet, wie die Dienststellenleiterin im Rahmen der Bürgerversammlung jüngst erklärte. Zu diesen Einsätzen gehörten auch Großveranstaltungen und Versammlungen, die die Polizei betreut.

Codierung des Rads empfohlen

2024 verzeichnet die Polizei laut Sigrid Kienle 11 Prozent weniger Straftaten auf der Schwanthalerhöhe als 2023, womit die Zahl auf 1.563 sank. „Den Löwenanteil dabei nimmt Diebstahl ein“, erklärte die Dienststellenleiterin, was ein Drittel der Straftaten ausmache. Eine leichte Steigerung gab es da zum Beispiel bei den Fahrraddiebstählen, von 135 auf 178. Die Polizei rät daher zur Codierung des eigenen Rades, sodass Diebstähle besser nachverfolgt werden können. Die polizeilich erfassten Sachschäden und auch Körperverletzungen sanken indes laut Polizeistatistik um 21 bzw. 20 Prozent. Ein leichter Anstieg hingegen ist bei der Zahl der Wohnungseinbrüche im Viertel zu beobachten, die von neun Fällen im Jahr 2023 auf elf Fälle im Jahr 2024 stiegen.

66 Geschwindigkeitskontrollen

Im Umfeld der Wiesn verzeichnet die Polizei eine rückläufige Zahl an Straftaten um zwanzig Prozent. „Außerhalb der Festwiese gab es 2024 auch weniger Abschleppungen, aber immer noch 1.070“, berichtete Sigrid Kienle. Vier Prozent mehr Verkehrsunfälle hat die Polizei zudem aufgenommen, und damit insgesamt 823. Zumeist handle es sich hier jedoch um Kleinunfälle, wie etwa Parkrempler o.Ä., erklärte die Dienststellenleiterin. 57 Unfälle mit Radfahrern und 14 Unfälle mit Fußgängern nahm die Polizei auf. 66 Geschwindigkeitskontrollen wurden im vergangenen Jahr im Bezirk durchgeführt und dabei 427 Raser zur Anzeige gebracht sowie 986 Verwarnungen ausgesprochen, auch wurden 23 Fahrverbote verhängt.

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