Veröffentlicht am 23.09.2009 00:00

Giesing/Harlaching/ Haidhausen · Neues Kunstwerk

Metallkünstler Reinhard Mesletzky, Thomas Schwindel, Jörg Klein, Günther Görlich, Herbert Süßmeier, (v. vo. li.) Melly Kieweg und Sirkka Vogel.	 (Foto: Privat)
Metallkünstler Reinhard Mesletzky, Thomas Schwindel, Jörg Klein, Günther Görlich, Herbert Süßmeier, (v. vo. li.) Melly Kieweg und Sirkka Vogel. (Foto: Privat)
Metallkünstler Reinhard Mesletzky, Thomas Schwindel, Jörg Klein, Günther Görlich, Herbert Süßmeier, (v. vo. li.) Melly Kieweg und Sirkka Vogel. (Foto: Privat)
Metallkünstler Reinhard Mesletzky, Thomas Schwindel, Jörg Klein, Günther Görlich, Herbert Süßmeier, (v. vo. li.) Melly Kieweg und Sirkka Vogel. (Foto: Privat)
Metallkünstler Reinhard Mesletzky, Thomas Schwindel, Jörg Klein, Günther Görlich, Herbert Süßmeier, (v. vo. li.) Melly Kieweg und Sirkka Vogel. (Foto: Privat)

Der BA-Vorsitzende Thomas Schwindel dankte bei der Enthüllung des neuesten Kunstwerkes am Hans-Mielich-Platz in seiner kurzen Ansprache dem Künstler Reinhard Mesletzky und allen bisherigen Künstlern für ihren Beitrag zum regelmäßigen und vor allem sichtbaren Wandel am Hans-Mielich-Platz.

Besonders bedankte er sich bei der Bürgerinitiative »Mehr Platz zum Leben«, die seit fast zwei Jahren mit großem Einsatz das Kunstforum organisiert.

Mit Bezug auf die Querelen im BA erklärte Schwindel eindeutig: »Ich versichere Ihnen allen, dass der BA zwar nicht in seiner Gesamtheit, mit drei von vier Fraktionen aber mit einer stabilen und beständigen Mehrheit weiterhin hinter dem Kunstforum steht. Eine Geldverschwendung, wie von einer BA-Minderheit angeprangert, kann ich hier keinesfalls erkennen, zumal sich die Beträge, die das Kunstforum erhalten hat, im Vergleich zu den Geldern für andere Veranstaltungen, die nur einen Tag und nicht jahrelang dauern, vergleichsweise bescheiden ausnehmen. Der Hans-Mielich-Platz ist von einem Platz des Stillstandes zu einem Platz des Wandels und der Zukunft geworden und der BA 18 wird diesen Weg auch bei der anstehenden Neugestaltung weiterhin tatkräftig unterstützen.

Das neue Kunstwerk, die Skulptur »Hänsel und Gretel«, des Münchner Künstlers besteht aus zwei Teilen.

Das »weibliche« Element Gretel erinnert an ein Boot. Beim männlichen Element »Hänsel« handelt es sich um eine Stele, die vertikal aus dem Boden zu wachsen scheint und den Menschen in Augenhöhe »gegenübertritt«.

Die Assoziation zu einem in die Höhe gestreckten Wesen, das einem gegenübersteht, ist gewollt.

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