Am Ostermontag, 13. April, begibt sich eine Volkshochschulführung auf die Spuren von Revolution, Räterepublik und Weißem Terror. 7. November 1918: Auf der Theresienwiese findet eine Friedenskundgebung statt, die unvorhergesehen der Ausgangspunkt für die nachfolgenden Ereignisse wird. Die Kundgebung war genehmigt und Polizei und Militär rechneten mit einem friedlichen Verlauf.
Aber eine Gruppe um Kurt Eisner zieht zu den Kasernen, um festgehaltene Soldaten zu »befreien«. Die Soldaten schließen sich den Mitgliedern des Arbeiter- und Soldatenrats an. Noch in der Nacht ruft Kurt Eisner den »Freistaat Bayern« aus. Die Macht ging auf die Revolutionsregierung über und der König flieht aus München. Es war das Ende der Monarchie. Am 21. Februar 1919 wird Ministerpräsident Eisner durch Anton Graf von Arco auf Valley auf offener Straße erschossen.
Es werden die wichtigsten Schauplätze dieser und der folgenden Ereignisse ausgesucht.
Treffpunkt ist am U-Bahnhof Theresienwiese (Ausgang zur Festwiese), die Führung dauert von 14 bis 17 Uhr. Restkarten zu 6 Euro gibt es am Veranstaltungsort.