Was mein Auto angeht, denke ich manchmal, dass es sich bestimmt gelohnt hätte, eine Ausbildung zur Kfz-Mechatronikerin gemacht zu haben. Schließlich ist mit dem fahrbaren Untersatz immer irgendwas.
Das kostet Zeit und Geld und ist nervig. Ich würde mit entsprechenden Kenntnissen nicht wie der Ochs vorm Berg stehen, wenn die Möhre mal streikt. Und: Ich kann mir aufgrund des eigenen Know-hows auch eine eigene Meinung bilden. Ich wäre nicht abhängig von einem Fachmann, dessen Kompetenz ich nicht überprüfen kann und auf dessen Urteil ich mich einfach verlassen müsste. Bei der eigenen Gesundheit ist das ja ähnlich. Ich habe auch nicht Medizin studiert, bin also auch hier auf das Urteil der Fachleute angewiesen. Impfen oder nicht? Ich glaube, zu diesem Thema gibt es so viele Meinungen wie Sand am Meer. Und was ist denn nun die richtige Ansicht? Die Flut an Informationen erschlägt einen ja förmlich und verunsichert mehr, als dass sie hilfreich wäre. Außerdem bekomme ich im besten Fall eher Angst vor Krankheiten, von denen ich vor meiner Lektüre in Sachen Impfung noch nie gehört hatte. Aber bringt mich das mit der Antwort auf die Kernfrage Impfen oder nicht? weiter? Wohl eher nicht. So seh ich das.
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