Veröffentlicht am 27.02.2024 16:44

Mohrvilla veranstaltet Leseperformance zum Weltfrauentag

Anlässlich des Weltfrauentages am Freitag, 8. März, veranstaltet das Kulturzentrum Mohrvilla in seinem Gewölbesaal, Situlistraße 73, um 19.30 Uhr eine Leseperformance. Frauen verschiedensten Alters äußern ihre Gedanken zu der Liebe: die jüngste 17, die Älteste gerade noch 80. Der Eintritt zu der Veranstaltung unter dem Titel „Liebesgeschichten. Mut” ist frei; Spenden sind willkommen. Die Mohrvilla erreicht man mit der U6, Ausstieg Freimann.

Hommage an die Liebe im Herzen der Frauen

Die Performance feiert die Vielfalt und Stärke der Frauen. Es werden Gedanken und Erfahrungen von Frauen vorgestellt, die mutig ihren eigenen Weg gehen – eine Hommage an die Liebe und die Kraft, die sie in ihren Herzen tragen, und an ihre Entschlossenheit, für das zu kämpfen, was sie lieben und leben. Die Geschichten handeln nicht nur von Liebe, sondern von Mut zu einer individuellen Lebensweise – über gesellschaftliche Ordnungen hinweg. Denn Liebe ist immer gleich – die gesellschaftlichen Umstände verändern sich. Und sie handeln von Entscheidungen, die getroffen werden, um das Leben zu führen, das man liebt.

Held:innen aus drei Jahrhunderten kennenlernen

Die Texte handeln von Künstler:innen, Held:innen, Visionär:innen und Alltagskönig:innen aus drei Jahrhunderten bis in die Gegenwart.
So zum Beispiel Caroline Schulz, die im 18. Jahrhundert ihren verhafteten Verlobten aus einer Festung befreite und später den ersten literarischen Salon gründete. Gisela Rox war eine gefeierte Schauspielerin in den 90er Jahren in Berlin, bevor sie sich entschied, ein Seminarhaus in Indien zu gründen und eine hinduistische Liebeslegende zu werden. Und auch ein fiktives Gespräch findet statt zwischen einer zeitgenössischen Bildhauerin und Camille Claudel, einer Schülerin und Geliebten des französischen Bildhauers Auguste Rodin, welche Zeit ihres Lebens in dessen Schatten stand.

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