KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele München · Meisterkonzert im Herkulessaal
Wir verlosen 5 x 2 Karten für Samstag, 30. März
Weitere Gewinnspiele
BA Bogenhausen lehnt Bürgerantrag ab
Bogenhausen · Slalom ist für Radler sicherer
Eng geht ‘s zu auf dem Radweg an der Eggenfeldener Straße. Foto: ikb
Bogenhausen · »Die angeordnete Radweg-Benutzungspflicht auf einem rund 100 Meter langen Abschnitt der Eggenfeldener Straße soll aufgehoben werden«. Diesen Antrag von Michael Winkler aus der Rennbahnstraße diskutierten die Mitglieder im Bezirksausschuss (BA) Bogenhausen. Das Ansinnen wurde schlussendlich von den Kommunalpolitikern mit 29 gegen zwei Stimmen klar abgelehnt. Winkler begründete sein Anliegen: Zuerst fährt der Radler auf der Straße, dann muss er den Radweg benutzen und danach wieder auf die Straße zurückkehren.
»Ausgerechnet im benutzungspflichtigen Abschnitt befindet sich die Bushaltestelle Friedrich-Eckart-Straße, die den Rad-Gehweg auf etwa einen Meter deutlich verschmälert. Der verbleibende Rad-Gehweg wird eigentlich schon von den wartenden Fahrgästen allein benötigt.« Kommentierend meinte der Radl-Experte: »Der Radfahrer wird auf den Fußweg gezwungen. Genau so sollte man es als Radler nicht machen – zuerst auf die Straßen ausschwenken und dann wieder einschwenken.«
SPD-Gremiumsmitglied Roland Krack – zur und von der BA-Tagung mit dem Drahtesel unterwegs – meinte, dass man eine solche Sachlage grundsätzlich klären sollte, stellte aber klar: »Viele Autofahrer beschleunigen nach der Kreuzung wieder, die Gefährdung für Radler ist auf dem kombinierten Rad-Fußweg geringer.« Parteikollege Frank Otto stimmte Krack zu: »Die Straße an dieser Stelle ist zu eng für Verkehr und Radler, denken Sie einmal an den ankommenden Bus. Die Ausschilderung ist nicht zufällig so«. Holger Machatschek, Sprecher der Grünen, änderte seine Meinung gegenüber den Vorberatungen im Unterausschuss und stimmte nunmehr Winkler zu, was aber die Abstimmung nicht mehr beeinflusste. ikb
Artikel vom 28.04.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Bogenhausen (weitere Artikel)
- Bogenhausener Anzeiger (weitere Artikel)