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Polizeipräsidium Oberbayern Nord stellt Stellenplanung vor
Ebersberg · 1.059 Stellen vorgesehen
Polizeipräsident Günter Gietl, Polizeidirektor Klaus Hofbeck und Polizeihauptkommissar Markus Czekala (v. l.) stellten die Stellenplanung für die Landkreise Erding, Freising und Ebersberg vor. Foto: PP OBN
Ebersberg · Am 8. April stellte das PP Oberbayern Nord im Sitzungssaal des Landratsamtes Freising seine Stellenplanungen für die Polizeidienststellen in den Landkreisen Erding, Freising und Ebersberg vor.
Hierzu waren die Landräte, Oberbürgermeister und politischen Mandatsträger zu einer von Herrn Polizeipräsident Gietl geführten Informationsveranstaltung eingeladen.
Im Zuge des Koalitionsvertrags des bayerischen Landtags "Für ein bürgernahes Bayern" in der letzten Legislaturperiode von 2018 bis 2023 war vereinbart worden, dass bis zum Jahr 2023 jährlich 500 zusätzliche Stellen für die Bayerische Polizeigeschaffen werden. Das Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration (StMI) entwickelte darauf ein bayernweites Konzept zur Neuverteilung aller Stellen in Bayern.
Dieses berücksichtigt die Entwicklungen für die Bayerische Polizei, welche sich seit Umsetzung der bayernweiten Polizeireform ab dem 31.12.2009 ergaben. Für das Polizeipräsidium Oberbayern Nord mit Sitz in Ingolstadt sind zukünftig 3.041 Beamtenstellen vorgesehen. Im Vergleich zum Zeitpunkt der Polizeireform 2009 ist dies ein Zuwachs um 760 Stellen. Dadurch entwickelt sich das Polizeipräsidium und seine 32 nachgeordneten Polizeidienststellen zum drittgrößten Landespolizeipräsidium in Bayernnach München und Mittelfranken.
Bei der Verteilung seiner Stellen auf die einzelnen Dienststellen verfolgte das Polizeipräsidium das Ziel, künftig eine möglichst ausgewogene Arbeitsbelastung bei vergleichbaren Dienststellen zu gewährleisten und sich zukunftsorientiertauszurichten. Im Mittelpunkt stand die perspektivische Stärkung der Polizeipräsenz in den einzelnen örtlichen Dienstbereichen.
Auf die in den Landkreisen Erding, Freising und Ebersberg tätigen Polizeidienststellen entfallen künftig insgesamt 1.059 Stellen.Polizeipräsident Gietl erläuterte in der heutigen Vorstellung bei den Mandatsträgern, dass die neuen Stellenziele bereits seit Längerem bei den Personalzuteilungen durch das StMI berücksichtigt werden und sich die Personalsituation im PPOberbayern Nord dadurch bereits spürbar entspannt hat.
Artikel vom 09.04.2024Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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