Historischer Stadtteilspaziergang

Bogenhausen · Zollhäuser entdecken

Historische Abbildung eines Zollhauses im früher eigenständigen Bogenhausen. Foto: NordOstKultur-Verein

Historische Abbildung eines Zollhauses im früher eigenständigen Bogenhausen. Foto: NordOstKultur-Verein

Bogenhausen · Um Burgfrieden, Zollhäuser und Pflasterzoll geht es am Samstag, 17. Juni, bei einem Stadtteilspaziergang mit Gerhard Ebermeyer. Hierzu lädt der NordOstKultur-Verein ein.

Die königliche Haupt- und Residenzstadt besaß ab 1878 das Recht, Pflasterzoll zur "Bestreitung der Kosten der Herstellung eines Granitpflasters” zu erheben. Für jedes "angespannte oder leergehende Pferd, Hornvieh sowie jedes größere Schwein” waren vor über 100 Jahren am Burgfrieden 3 Pfennig zu entrichten.

Nach der Eingemeindung Bogenhausens 1892 errichtete die Stadt München drei neue Zollhäuser an der Gemeindegrenze zu Daglfing und zwischen Priel und Oberföhring. Zur Verbreiterung des Straßenraums mussten Anfang der 1960er Jahre zwei dieser Gebäude an der Stadtgrenze abgerissen werden.

Nicht-Mitglieder zahlen 5 Euro. Der Spaziergang beginnt um 15 Uhr. Den Treffpunkt erfährt man nach der Anmeldung bis Mittwoch, 14. Juni, unter programm.nordostkultur-muenchen.de

Artikel vom 03.06.2023
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