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Fürsorgepflicht im Vordergrund
Kirchheimer Kitas stellen um auf Notbetrieb
Kirchheim · Das Coronavirus Sars-CoV-2 und die durch das Virus ausgelöste Lungenkrankheit Covid-19 breiten sich weiter aus. Aufgrund der derzeitigen Dynamik und etwaiger Schließungen von Kitas und Schulen in den Nachbargemeinden empfiehlt die Gemeinde Kirchheim allen Trägern von Kindertageseinrichtungen ab Montag, 16. März, zunächst für eine Woche auf einen Notbetrieb umzustellen.
Die Kinder sollen nur im zwingenden Bedarfsfall in die Einrichtung gebracht werden. In Abstimmung mit den Trägern wird die Gemeinde dann in der kommenden Woche prüfen, ob und wie eine gemeinsame Notbetreuung - vor allem auch im Falle einer kompletten Schließung - umgesetzt werden kann.
"Zum Schutze der Gesellschaft"
„Wir appellieren zunächst an die freiwillige Mitwirkung aller Eltern zum Schutze der Gesundheit – auch wenn wir wissen, dass dies viele vor besondere Herausforderungen vor allem bezüglich der Arbeitsverpflichtungen stellt“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Derzeit sei eine erhöhte Vorsorge geboten – durch die Schließungen etwa in Aschheim stehe die Fürsorgepflicht im Vordergrund, da es an die verschiedenen Verknüpfungen von Geschwisterkindern und in Freundeskreisen zu denken gelte.
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