Regional, bio und fair

Montessori-Schule ist erneut "Fairtrade-School"

Das Fairtrade-School-Team (vordere Reihe v.l.n.r) Lena Ewald, Emil Heimbach und Moritz Wigl (hintere Reihe v.l.n.r.) Vincent Lex, Silke Weber, Sophia Keppel, Silvia König und Ulrike Stauber-Kufner. Foto: Esther Bauer

Das Fairtrade-School-Team (vordere Reihe v.l.n.r) Lena Ewald, Emil Heimbach und Moritz Wigl (hintere Reihe v.l.n.r.) Vincent Lex, Silke Weber, Sophia Keppel, Silvia König und Ulrike Stauber-Kufner. Foto: Esther Bauer

Aufkirchen/Erding · Die Montessori-Schule in Aufkirchen erhält erneut den Titel "Fairtrade-School". Damit werden die Bemühungen der Schülerinnen und Schüler aber auch des Engagement des pädagogischen Teams für den fairen Handel und für Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von benachteiligten Bauern- und Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika gewürdigt.

Der faire Handel ist seit 2017 ein zentrales Thema im gesamten Schulleben der Montessori-Schule und ein immer wiederkehrendes Thema im Unterricht aller Klassenstufen. In unterschiedlichsten Projekten erfahren die Schüler, wie unsere Lebensweise das Leben von Menschen in anderen Ländern beeinflusst.

Ein Medium, um das Engagement für gerechtere Bedingungen in der Welt zu transportieren, ist das "FairBike" der Montessori-Schule. Ein von unseren Schülern zur mobilen Kaffeebar umgebautes Lastenfahrrad. Es ist bereits häufig innerhalb der Schule bei vielen Festen und Veranstaltungen zum Einsatz gekommen. Aber auch außerhalb des schulischen Bereiches ist es eine gute Gelegenheit frisch gebrühten fairen Kaffee zu genießen und zum Thema Fairtrade ins Gespräch zu kommen.

In ihrem selbstverwalteten Schülerladen verkaufen die Kinder der Montessori-Schule in der Pause fair gehandelte Produkte an Mitschüler und Lehrer. Und auch die Schulverpflegung ist seit Herbst 2017 regional, bio und fair. Die Backwaren sind regional produziert, Obst und Gemüse haben Demeter-Qualität, Fleisch und Wurstwaren werden von einer Biometzgerei geliefert.

"Der Titel Fairtrade-School verpflichtet uns zu einem verantwortungsvollen Verhalten für die Zukunft, das unsere Ressourcen schont", so Silke Weber, die Leiterin des Fairtrade-School-Teams. "Wir wollen Impulsgeber sein für mehr Bewusstsein in allen Bereichen, ob in unserer Schulgemeinschaft, im Konsumverhalten oder Zuhause."

Verliehen wird der Titel "Fairtrade-School" vom Verein "TransFair", der gemeinsam mit Schulen bundesweit ein Zeichen für den fairen Handel setzen will.

Artikel vom 29.11.2019
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