Giesing · Rückblick auf die saisonale Fußgängerzone

Am Alpenplatz in Obergiesing war im Sommer eine saisonale Fußgängerzone eingerichtet. Foto: bs/Archiv

Giesing · Eine Informationsveranstaltung zur saisonalen Fußgängerzone am Alpenplatz findet am Mittwoch, 6. November, um 19 Uhr, im Restaurant Alpenhof (Alpenplatz 1) statt. Zu dem Termin lädt der Bezirksausschuss Obergiesing-Fasangarten (BA 17) in Kooperation mit dem MGS Stadtteilmanagement Giesing ein. Vertreter des Referats für Stadtplanung und Bauordnung und des Baureferats werden anwesend sein.

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Mit Ois Giasing! und den Sommerferien endete auch die testweise saisonale Fußgängerzone am Alpenplatz sowie die unechte Einbahnstraße in der Edelweißstraße. Unterschiedliche Erhebungen haben die Anwohner vielleicht schon mitbekommen: Es gab unter anderen Befragungen von Passanten, Feedback via Internet und Verkehrszählungen in der Edelweißstraße. Im Nachgang gehe es nun zum einen darum, was man für die Situation am Alpen- und Edelweißplatz lernen kann und wie es hier weitergeht, teilen die Veranstalter mit. Zum anderen gehe es darum, was man aus der saisonalen Umnutzung von Straßenräumen für eine stadtweite Umsetzung lernen kann.

Am 26. Juni 2019 hatte der Stadtrat eine testweise saisonale Fußgängerzone am Alpenplatz beschlossen. Das bedeutet, dass von 13. Juli bis 8. September der südliche Teil des Alpenplatzes nur dem Fußverkehr zur Verfügung stand. Alpenplatz und Edelweißplatz wurden für diese Zeit zu einem Platz verbunden. Ziel des Tests war eine bessere Nutzbarkeit des öffentlichen Raumes. Die Edelweißstraße wurde für den Zeitraum als unechte Einbahnstraße beschildert. Das bedeutet, dass zusätzlich zum bestehenden Linksabbiegeverbot aus der Tela in die Edelweißstraße, ein Einfahrverbot aus der Straße Am Nockherberg in die Edelweißstraße eingerichtet wurde (nach der Kreuzung "Am Bergsteig"). In der Edelweißstraße durfte weiterhin in beide Richtungen gefahren werden. Man durfte auch in alle Richtungen ausfahren. Dieser Test hatte zum Ziel Schleichverkehr zu vermeiden und gleichzeitig für eine Verkehrsreduktion in der Feldmüllersiedlung zu sorgen.

Artikel vom 05.11.2019
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