Georgskircherl und Friedhof entdecken

Führung durch die Bogenhauser Geschichte

Im Inneren von St. Georg überrascht eine fabelhafte Rokoko-Ausstattung. Foto: NordOstKultur

Im Inneren von St. Georg überrascht eine fabelhafte Rokoko-Ausstattung. Foto: NordOstKultur

Bogenhausen · Der NordOstKultur-Verein lädt für Donnerstag, 7. November, ab 14.30 Uhr, zu einer Kirchen- und Friedhofsführung mit Sibylle Reinicke. Es geht um Törring, Wellano und den Monaco Franze ‒ und um das Georgskircherl.

Schon seit dem 9. Jahrhundert dürfte der Friedhof im alten Bogenhausen bestehen. Bei ihrem Rundgang begegnen die Teilnehmer auch vielen berühmten und prominenten Namen, hinter denen sich oft spannende und anrührende Geschichten verbergen. Heute kann hier nur mehr ein Plätzchen finden, wer sich um München besonders verdient gemacht hat.

Im Inneren der Kirche überrascht eine fabelhafte Rokoko-Ausstattung. 1766 hatte Graf Törring die Umgestaltung veranlasst. Spitzenkünstler des Münchner Hofes wirkten mit, wie Johann Michael Fischer als Architekt sowie Staub und Günther bei der Ausstattung. Teile eines romanischen Kirchenbaus sind noch erhalten. Sibylle Reinicke beleuchtet die Herkunft der Kirche, die im Ursprung ein Bauernkirchlein weit weg von der Stadt war. Zuletzt wird die spannende Frage geklärt, was ein wanderndes Epitaph ist.

Die Anmeldung ist bis Mittwoch, 30. Oktober, möglich per Mail an anmeldung@nordostkultur-muenchen.de Die Führung dauert zwei Stunden und kostet für Nicht-Mitglieder 5 Euro.

Artikel vom 01.11.2019
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