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Stadtrat billigt Bebauungsplan
Haldenseesiedlung erhält neues Gesicht
Die in den 50er Jahren erbaute Haldenseesiedlung soll in ein zeitgemäßes Wohnquartier umstrukturiert werden. Foto: bs
Ramersdorf/Berg am Laim · Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung des Münchner Stadtrats hat unlängst einen weiteren Beitrag für dringend benötigten neuen Wohnraum vorangebracht. Für das Planungsgebiet „Haldensee-Siedlung“ zwischen Bad-Schachener Straße, Hechtseestraße und Krumbadstraße an der Nahtstelle zwischen den Stadtteilen Ramersdorf und Berg am Laim hat das Gremium den Bebauungsplan mit Grünordnung gebilligt.
Die GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH plant dort, die sanierungsbedürftige Siedlung, die in den 1950er Jahren errichtet worden ist, in ein zeitgemäßes Wohnquartier umzustrukturieren. Neben familienfreundlichem Wohnen mit 665 Wohneinheiten sollen dort auch zwei Kindertageseinrichtungen, Läden sowie soziale Einrichtungen entstehen. Außerdem sind vielfältig nutzbare private Freiflächen und öffentliche Grünflächen geplant.
Augenmerk auf den Baumbestand
In den nächsten Jahren soll hier ein neues Wohnquartier mit eigener Identität entstehen, das städtebaulich einen verträglichen Übergang zur kleinteiligen Nachbarbebauung schafft, sich in die Umgebung öffnet und für den Fuß- und Radverkehr durchlässig sein wird. Besonderes Augenmerk will die Stadt auf den wertvollen und ortsbildprägenden Baumbestand legen.
Mehrere öffentliche Infoveranstaltungen und Diskussionen mit den Bürgern haben den Planungsprozess bereits begleitet. Als nächster Verfahrensschritt wird nun der Bebauungsplan für die Öffentlichkeit ausgelegt und so Interessierten die Gelegenheit gegeben, sich über die Planung zu informieren.
Artikel vom 04.07.2019Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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