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Sieben Personen vergiftet
Schwabing · Verletzte durch benzinbetriebenen Hochdruckreiniger
Schwabing · Am Mittwoch, 5. Juni, gegen 12:30 Uhr, führten unter anderem zwei 27 und 30 Jahre alte Angestellte Reinigungsarbeiten in einer Tiefgarage in der Belgradstraße durch.
Zu diesem Zweck verwendeten die beiden Männer im Bereich der Auf- und Abfahrt der Tiefgarage einen mit Benzin betriebenen Hochdruckreiniger. Durch die entstandenen Abgase des Hochdruckreinigers erlitten insgesamt sieben Personen, darunter auch die mit den Reinigungsarbeiten betrauten Männer, Vergiftungserscheinungen und mussten mit dem Rettungsdienst in verschiedene Krankenhäuser gebracht werden. Alle Beteiligten waren mit den Arbeiten in der Tiefgarage betraut (für die Reinigungsarbeiten verantwortlich beziehungsweise Unterstützung der Reinigungsarbeiten und technische Wartung). Nach aktuellem Stand bestand für keinen der Verletzten Lebensgefahr. Die Feuerwehr wurde verständigt und konnte vor Ort eine erhöhte Kohlenmonoxidkonzentration messen. Die Tiefgarage wurde daraufhin geräumt und ausgiebig gelüftet. Die Mitarbeiter des für die Reinigung verantwortlichen Unternehmens müssen sich wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten. Weitere Ermittlungen werden durch das Kommissariat 13 geführt. Durch den Einsatz kam es bis etwa 15.30 Uhr zu Beeinträchtigung des Straßenverkehrs in der Belgradstraße. Der öffentliche Personennahverkehr musste zeitweise umgeleitet werden.
Präventionshinweis:
Die Münchner Polizei warnt ausdrücklich vor
dem Betrieb von kraftstoffbetriebenen Stromerzeugern wie Notstromaggregaten
oder benzinbetriebenen Hochdruckreinigern in geschlossenen Räumen! Hierbei
entstehen giftige farb- und geruchslose Abgase, welche innerhalb kürzester
Zeit zum Tod führen können. Bei Betreiben solcher Geräte ist stets große
Vorsicht geboten, ein Aufstellen ist nur im Freien zulässig. Die Lektüre
von Sicherheitshinweisen und Bedienungsanleitung sind ein Muss! Erst kürzlich
kam ein junger Mann durch Abgase eines Notstromaggregats ums Leben.
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