Auf- und Absteiger in der Dritten Liga

Saisonschluss: die Löwen in der Dritten Liga. Foto: Anne Wild

München/Giesing · In seinem letzten Saisonspiel in der Dritten Liga unterlag der TSV 1860 München zu Gast beim abstiegsbedrohten FC Carl Zeiss Jena mit 0:4 (0:2). Die Thüringer sicherten sich mit diesem Sieg aus eigener Kraft den Klassenerhalt. In die Regionalligen steigen neben dem VfR Aalen, SC Fortuna Köln und VfL Sportfreunde Lotte auch der FC Energie Cottbus ab.

Der VfL Osnabrück und der Karlsruher SC spielen kommende Saison als Aufsteiger in der Zweiten Liga. Der drittplatzierte SV Wehen Wiesbaden trifft in der Aufstiegsrelegation auf den drittletzten der Zweiten Liga, den FC Ingolstadt 04. Ein Abstieg der von Audi gesponserten Oberbayern wäre eine dicke sportliche Überraschung.

Anstelle der Fortuna wird in der kommenden Saison ein anderer Klub die Fahne Kölns in der Dritten Liga hoch halten. Der FC Viktoria Köln 1904 hat das Meisterrennen in der Regionalliga West gemacht. Eine kleine Sensation, denn der Verein nahm erst 2010 als Nachfolger eines insolventen Vorgängervereins seinen Betrieb auf – das Gründungsjahr im Namen hatte man behalten. Der Unternehmer und Mäzen Franz-Josef Wernze finanzierte den Durchmarsch von der fünfthöchsten Spielklasse bis in die Dritte Liga.

Aus der Regionalliga Staffel Nordost kehrt der Chemnitzer FC in die Dritte Liga zurück. Im Südwesten sicherte sich Waldhof Mannheim das Aufstiegsrecht. Den vierten Aufsteiger ermitteln in zwei Relegationsspielen der VfL Wolfsburg II und der FC Bayern München II.

(as)

Artikel vom 19.05.2019
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