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Traditionelle Karfreitagsprozession mit Kardinal Marx
"Kreuzweg der Völker“ in München
München/Altstadt · Mehrere tausend Gläubige aus mehr als 20 Sprach- und Volksgruppen begehen am Karfreitag, 19. April, ab 10 Uhr den „Kreuzweg der Völker“: die traditionelle Karfreitagsprozession in der Münchner Innenstadt.
Gemeinsam mit dem katholischen Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, und dem Bischofsvikar für die Seelsorgsregion München, Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg, gedenken die Menschen des Leidensweges Jesu. Nach der Eröffnung in der Jesuitenkirche St. Michael (Neuhauser Straße 6) zieht die Prozession durch die Neuhauser Straße und die Kaufingerstraße zum Marienplatz, wo eine Andacht den Kreuzweg abschließt.
Die Kreuzwegandacht steht unter dem Motto „Wer begleitet heute Jesus auf dem Kreuzweg?“, inspiriert von dem Bibelwort „Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht wert“ (Mt 10,38). Gläubige verschiedener muttersprachiger Gemeinden gestalten den Weg mit Passionsliedern aus ihrer Tradition und tragen an den einzelnen Stationen Texte vor, die anhand des Leidensweges Jesu Christi an die Nöte erinnern, die Menschen heute durchleiden.
Als Zeichen ökumenischer Verbundenheit stellt in diesem Jahr die griechisch-orthodoxe Metropolie München ein besonderes Vortragekreuz für den Kreuzweg zur Verfügung. Der Männerchor der Metropolie nimmt am Gottesdienst an der Mariensäule teil.
Brauchtum vor 20 Jahren wiederbelebt
Auf Initiative von Mitgliedern der muttersprachigen Gemeinden war der „Kreuzweg der Völker“ 1998 zum ersten Mal in der Münchner Fußgängerzone gebetet worden. Insbesondere Gläubige aus spanischsprachigen Ländern, aus Italien und Vietnam, die dieses Brauchtum aus ihrer Heimat kennen, hatten sich für eine Karfreitagsprozession in der bayerischen Landeshauptstadt eingesetzt. Damit wurde eine Tradition aus der Barockzeit, in der Karfreitagsprozessionen in Deutschland weit verbreitet waren, in neuer Form wiederbelebt.
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