Gegen technisch versierte Unterschleißheimer gewonnen

Olympioniken kontern gekonnt

Olympia gibt Gas. Sie wollen den Aufstieg. Foto: privat

Olympia gibt Gas. Sie wollen den Aufstieg. Foto: privat

Moosach/Unterschleißheim · Der FC Olympia setzt sich beim spielstarken SV DITIB Unterschleißheim mit 1:2 (0:1) durch und beeindruckt dabei auf dem ungewohnt großen Spielfeld durch seine Kampfstärke.

Die Olympioniken begannen das von beiden Seiten sehr intensiv geführte Spiel mit einem Paukenschlag: Einen Abspielfehler in der Unterschleißheimer Abwehr nutzte Andi Brunner für eine Attacke und nachdem sein Flachschuss an den Pfosten klatschte, nutzte Martin Labermeier das Getümmel vor dem Tor zur 0:1 Führung. Ein paar Minuten später dann beinahe schon das zweite Tor für die angriffsstarken Moosacher, als Andi Brunner frei vor dem Tor zum Kopfball kam. Der SV DITIB kam nun immer besser ins Spiel, ohne jedoch gegen die starke Abwehr der Gäste klare Chancen herausspielen zu können.

Gefährlich vor dem Tor der Gastgebers

Ganz anders der FC Olympia, der mit schnellen Angriffen ein ums andere Mal gefährlich vor dem Tor der Gastgeber aufkreuzte und in der 40. Minute mit einem Pfostenschuss des quirligen Andi Brunner Pech hatte, nachdem er vorher den Torwart umspielt hatte.

Im zweiten Abschnitt erhöhte die technisch und spielerisch bärenstarke Mannschaft des SV DITIB das Tempo und die Mannschaft von Trainer Markus Wurdack musste schon an die Leistungsgrenze gehen, um dem Druck standzuhalten. In der 63. Minute half aber alles nichts, als die Gastgeber mit einem mustergültigen Angriff die Moosacher Abwehr über den linken Flügel aushebelten und den Ausgleich zum 1:1 erzielten. Doch die Olympioniken konterten prompt, Andi Brunner setzte sich auf der linken Seite durch und sein Zuspiel nutzte der erneut stark aufspielende Fabio Cozza zur erneuten Führung 1:2.

Das Spiel wogte nun hin und her mit mehr Spielanteilen für die technisch versierten Unterschleißheimer, aber auch immer mehr Konterchancen für die kampfstarken Moosacher. In der 83. Minute dann fast die endgültige Entscheidung, als Andi Brunner mit einem Sololauf drei Gegenspieler stehen ließ, zur Mitte passte und der eingewechselte Nori Barakatie etwas zu lange zögerte, so dass ein Abwehrspieler seinen Schuss aus kurzer Distanz noch abblocken konnte. Die letzten Spielminuten dauerten dann für die Olympioniken und ihre Anhänger quählend lange, bis sie dann einen knappen, aber aufgrund der besseren Torchancen letztlich verdienten Sieg bejubeln konnten, nachdem sich beide Mannschaften ein Match auf hohem Niveau geliefert hatten.

Am Sonntag, 18. November um 14.30 Uhr, erwartet der FC Olympia nun mit dem FC Fasanerie II einen direkten Konkurrenten um einen der begehrten Aufstiegsplätze.

Artikel vom 13.11.2018
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