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Stimmkreis 117 (Eching – Hallbergmoos – Neufahrn – Freising)
Hier erfahren Sie am Wahlabend auch die aktuellen Ergebnisse und Hochrechnungen sobald sie uns vorliegen.
Die Landtagswahl 2018: Parteien - Kandidaten vom Stimmkreis 117 (Eching – Hallbergmoos – Neufahrn – Freising)
> Verteilung der Gesamtstimmen der Parteien im Stimmkreis 117 Freising
Parteien und Kandidaten vom Stimmkreis 117
CSU - Florian
Herrmann
SPD - Markus Grill
Bündnis 90/Die Grünen - Johannes Becher
FDP - Jens Barschdorf
Freie Wähler - Benno Zierer
Die Linke - Guido Hoyer
AfD - Bernhard Kranich
Was Sie zum Stimmkreis Freising wissen müssen
Der Stimmkreis Freising (117) war bei der letzten Landtagswahl 2013 relativ spannend. Es erhielt die meisten Erstwahlstimmen Dr. Florian Herrmann (CSU): Mit insgesamt 30.672 Stimmen verbuchte er 38,8 Prozent. Auch heuer buhlt er um die Gunst des Wählers. Die Grünen holte vor fünf Jahren bei der Erststimme stolze 25,2 Prozent. Es folgten die Freien Wähler mit 13,3 Prozent und die SPD mit 10,9 Prozent. Unter der Fünf-Prozent-Hürde waren die Direktkandidaten der FDP (2,4 Prozent), der Piraten (2,4 Prozent), der Linken (1,9 Prozent), der ÖDP (1,5 Prozent) und REP (0,8 Prozent).
Jede Stimme ist entscheidend. Jeder sollte daher von seinem Wahlrecht Gebrauch machen – ob nun vorab per Briefwahl oder am Wahltag in der Kabine. Um 18.01 Uhr am Sonntag ist es allerdings zu spät. Wer da jetzt noch wählen will, muss sich fünf Jahre gedulden. Es sei denn, er befindet sich bereits vor 18.00 Uhr im Wahllokal und ist aufgrund des starken Andrangs noch nicht zum Zug gekommen. Alle erfassten Wähler erhalten eine Wahlbenachrichtigung, mit der man entweder persönlich zur Wahl gehen oder Briefwahlunterlagen anfordern kann.
Was viele nicht wissen, noch bis vor zehn Jahren durfte Briefwahl nur der beantragen, der glaubhaft versichert hat, dass er tatsächlich am jeweiligen Wahltag seine Stimme nicht persönlich im Wahllokal abgeben kann, weil er beispielsweise im Urlaub weilte. So oder so, die Wahl muss auf jeden Fall geheim stattfinden. Das heißt, es ist verboten von sich und seinem Stimmzettel in der Wahlkabine ein Selfie zu schießen und der Umwelt darüber zu berichten, dass man ein treuer Staatsbürger ist. Schlimmer noch: Wer aus lauter Begeisterung für eine Partei versucht, gleich zweimal zu wählen, indem er beispielsweise vorgibt, seine Wahlkarte verloren zu haben, um sich eine zweite Wahlkarte zu erschleichen, begeht eine Straftat, die mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden kann. Wie anfangs gesagt, jeder nur ein Kreuz.
Also, nix wie an die Wahlurne und mitentscheiden, wer Bayern künftig regiert und wer den Stimmkreis Freising im Land- und Bezirkstag vertritt.
Die Aussagen geben nicht die Meinung von Verlag und Redaktion wieder.)
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