Gemeinsam für eine sichere Wiesn

Bürgermeister Josef Schmid besichtigte im Vorfeld die neue Sanitätswache

Bürgermeister Josef Schmid ließ sich von Peter Aicher, Geschäftsführer der Aicher Ambulanz Group, die neue Sanitätswache auf der Wiesn zeigen.	Foto: Robert Bösl

Bürgermeister Josef Schmid ließ sich von Peter Aicher, Geschäftsführer der Aicher Ambulanz Group, die neue Sanitätswache auf der Wiesn zeigen. Foto: Robert Bösl

München · 16 Tage Oktoberfest – Feiern, Fröhlichkeit, Geselligkeit. Aber leider kommt es immer wieder vor, dass Besucher medizinische Hilfe brauchen. Mancher verletzt sich, andere klagen über Übelkeit, wieder andere erleiden eine akute Erkrankung, manch einer trägt Blessuren aus einer tätlichen Auseinandersetzung davon und nicht zuletzt übersehen so manche ihr Limit und trinken mehr Alkohol, als sie vertragen.

D' Wiesn-Seitn

Kurz: Die Wiesn-Sanitätswache wird dringend gebraucht. Vergangene Woche besuchte Bürgermeister Josef Schmid die Einrichtung und überzeugte sich von der Einsatzbereitschaft von Team und Technik. Das Motto »Gemeinsam für eine sichere Wiesn« hat die gesamte Vorbereitungszeit geprägt. So seien von Beginn an alle Kollegen der Rettungsdienst-Branche und somit aller Hilfsorganisationen eingeladen gewesen, mitzuwirken, wie Peter Aicher, Geschäftsführer der Aicher Ambulanz Union, berichtete. Nachdem die Wiesn-Sanitätswache heuer erstmals von seinem Unternehmen organisiert wird und das Bayerische Rote Kreuz mit hörbaren Nebengeräuschen im Wettbewerb unterlegen war, sicher auch so etwas wie ein Händereichen im Sinne all der Menschen, die beim Wiesnbesuch akut medizinische Hilfe brauchen.

600 Interessenten aus Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz hätten sich gemeldet, aus denen ein Helferstamm von rund 300 neuen Helfern, die zusätzlich zu den bisherigen Kollegen eingesetzt werden. »Insgesamt sind vom 21. September bis 7. Oktober täglich über 100 Kollegen zum Sanitätsdienst auf der Wiesn vor Ort«, erklärte Aicher. Schmid ließ sich die Sanitätswache in ihren Einzelheiten zeigen. Dabei kam er zu einem positiven Gesamteindruck. Auch wenn ein medizinischer Notfall grundsätzlich unerfreulich ist, so können sich die Oktoberfestbesucher doch auf eine schnelle Versorgung verlassen.

Artikel vom 20.09.2018
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