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Errichtung von Gleisunterquerungen für Bau der 2. Stammstrecke
23 Hilfsbrücken quer durch München
Die Baustellen zur 2. Stammstrecke im Münchner Westen (hier am Bahnhof Laim) werden durch Baustraßenunterführungen erschlossen. Der laufende S-Bahnbetrieb soll nicht beeinträchtigt werden. Simulation: Deutsche Bahn AG/Fritz Stoiber Productions GmbH
München · Derzeit werden 23 Hilfsbrücken für den Bau der 2. Stammstrecke im westlichen oberirdisch verlaufenden Bereich eingebaut. Diese werden benötigt, um die Baustellenzufahrt für die Baumaßnahmen im Gleisbereich zu ermöglichen.
Die Baustraßen für den An- und Abtransport des Materials für die Arbeiten zur 2. Stammstrecke im Bereich der Station Laim, die sich im benachbarten Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg befinden, verlaufen parallel zum bestehenden Gleisbereich.
Um die Baumaßnahmen, welche sich innerhalb des Gleisbereiches befinden, bedienen zu können, müssen die Baustraßen die bestehenden Gütergleise queren. Für die Querungen der Gleise errichtet die DB Baustraßenunterführungen. Die Gleise werden mit Hilfsbrücken stabilisiert. So kann der Zugverkehr während der Bauarbeiten aufrechterhalten werden. Zum Einbau der Hilfsbrücken sind jeweils temporäre Sperrpausen der Gütergleise nötig.
Der Betrieb der bestehenden S-Bahn-Stammstrecke werde dadurch nicht beeinträchtigt, teilt die DB mit.
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