KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele München · "Karma à la carte" – Gesundheitsratgeber zu gewinnen
Wir verlosen 3 Gesundheitsratgeber.
Weitere Gewinnspiele
»Karl-Stützel-Platz« erinnert an Innenminister und NSDAP-Gegner
Neuer Platz in der Maxvorstadt
Maxvorstadt · Der Platz an der Sophienstraße im Stadtbezirk Maxvorstadt, weithin geprägt durch das zwölf Meter hohe rote Stahl-Kunstwerk »Der Ring«, war bislang inoffiziell als »Kunstplattform« bekannt. Sein neuer offizieller Name lautet nun »Karl-Stützel-Platz«.
Der ehemalige bayerische Innenminister Stützel (1872-1944) war entschiedener Gegner der NSDAP, verhängte 1925 ein Redeverbot gegen Hitler, erließ ein Uniformverbot und verbot zeitweise SA und SS. Nach der Machtübernahme durch die Nazis lebte er bis zu seinem Tod als persona non grata in München. Der Karl-Stützel-Platz befindet sich nordöstlich der Kreuzung Luisenstraße und Elisenstraße.
»Mit diesen Benennungen ehrt der Stadtrat zwei Männer mit großer Lebensleistung und klarer Positionierung gegen die nationalsozialistischen Bewegungen ihrer Zeit. Beide sind daher auch Vorbilder für die heutige Zeit mit starkem München-Bezug«, erläutert Kommunalreferent Axel Markwardt. »Gleichzeitig stellen die neuen Namen eine wichtige kulturelle und geschichtliche Bereicherung des Münchner Straßenbildes dar.«
Artikel vom 19.10.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Maxvorstadt (weitere Artikel)
- Münchner Zentrum (weitere Artikel)