Eine Woche vor dem Anstich: Benefizkonzert in St. Paul

Musik für die »Wiesnkirche«

Sechs Tage, bevor das Münchner Oktoberfest beginnt, erklingt in der nahe gelegenen Kirche St. Paul ein großes Festkonzert. Organisator ist der Festring München e.V.	Foto: VA

Sechs Tage, bevor das Münchner Oktoberfest beginnt, erklingt in der nahe gelegenen Kirche St. Paul ein großes Festkonzert. Organisator ist der Festring München e.V. Foto: VA

München/Ludwigsvorstadt · Es ist inzwischen zur Tradition geworden, dass der Verein »Festring München« einige Tage vor Beginn der Wiesn ein Festkonzert in der katholischen Pfarrkirche St. Paul veranstaltet – diesmal am Sonntag, 10. September, um 15 Uhr.

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»Wir gehen damit auch ganz bewusst den Weg eines Innehaltens vor dem großen Münchner Volksfest, um eine Stunde von höchster Musikalität zu erleben«, meint Josef M. Redl, Vizepräsident des Festrings München und Organiator der Veranstaltung. »Jeder Ton, der erklingt, lässt bayerische Heimat, bayerisches Empfinden und die Ausdruckskraft bayerisch-alpenländischer Musik empfind- und hörbar werden.« Bereits zum fünften Mal soll das Festkonzert die Besucher begeistern. Es ist dieses Mal mit »Alpenländisch durch’s Kirchenjahr« überschrieben. Fast 100 Sängerinnen und Sänger sowie Solisten und Instrumentalisten wollen den Besuchern in der neugotischen Kirche eine Stunde besonderer Besinnung schenken. St. Paul steht in unmittelbarer Nähe der Theresienwiese und wird daher auch »Wiesnkirche« genannt.

Im Konzert wird Hans Berger »Alpenländisch durchs Kirchenjahr« führen, entsprechend dem Jahresfestkreis. Musikalisch beginnt also quasi alles am Lichtmesstag und endet an Christkönig. Mit dabei ist die Bayerisch-Tirolerische Chorgemeinschaft mit dem Müllner-Peter-Chor, dem Montini-Chor, den Landfrauenchören von Rosenheim und Miesbach sowie dem Männerchor Arget/Sauerlach.

Um großzügige Spenden wird gebeten

Bei dem Konzert handelt sich um ein Benefizkonzert zugunsten der Renovierung von St. Paul, eines der Wahrzeichen Münchens, das zwischenzeitlich zu einem Zeichen für die Verbindung von Religion und Kunst geworden ist. Es wird kein Eintritt erhoben, jedoch um viele großzügige Spenden gebeten.

Artikel vom 05.09.2017
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