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Noch 42 Tage warten
Wissenswertes rund ums Oktoberfest 2017
Ab geht die wilde Fahrt. Auch in diesem Jahr gibt es wieder brandneue und sauschnelle Fahrgeschäfte. Gemütlicher geht’s auf der Oidn Wiesn zu. Archivfoto: cr
München · Es ist das größte Volksfest der Welt, es ist mit großer Wahrscheinlichkeit das bekannteste Volksfest der Welt und beides wird es wohl auch noch eine Weile bleiben: das Münchner Oktoberfest.
Am 16. September wird ozapft, die letzte Mass geht am Dienstag, 3. Oktober, über die Theke. Weil der Tag der Deutschen Einheit wieder auf einem Dienstag liegt, wird das Oktoberfest um zwei Tage verlängert, den Brückentag und den Feiertag. Das heißt dann auch, dass voraussichtlich wieder deutlich mehr Besucher auf der Theresienwiese gezählt werden. Kamen in den letzten beiden Jahren keine sechs Millionen Menschen zur Bavaria, so können es heuer wieder gut sechseinhalb werden – vorausgesetzt, das Wetter spielt mit.
Eine gute Nachricht gibt es für die Fans der Oidn
Wiesn: Das historische Oktoberfest ist wieder dabei! Der separate
Wiesnbereich mit Festzelt und historischen Volksfestattraktionen musste
im vergangenen Jahr pausieren, weil das Zentral-Landwirtschaftsfest auf
der Fläche stattfand. Auch wenn’s die »Oide« Wiesn ist, hat das ZLF doch
ältere Rechte, findet aber bekanntermaßen nur alle vier Jahre statt.
Was die Besucher von jenseits der regionalen Grenzen nicht mitkriegen,
ist die Tatsache, dass schon jetzt, zeitweise in brütender Hitze, auf dem Festgelände gewerkelt wird. Wiesn ist sowieso irgendwie
das ganze Jahr, aber ab Juli wird das dann auch wirklich sichtbar.
Bier und Sekt und mehr lassen sich jetzt per App bezahlen
Jetzt sind es also nur noch sieben Wochen, bis es losgeht. Zeit, sich über
Aktuelles und Neuheiten zu informieren. Dabei muss man unbedingt die Oktoberfest-App
und die Meinfest-App fürs Smartphone nennen. Die Oktoberfest-App zeigt an,
wie voll die Zelte sind und wo welcher Stand ist. Mit »Meinfest« kann man
auf der Wiesn bezahlen.
Vorteil: Man braucht weniger Bargeld.
Nachteil: Man muss noch mehr auf sein Smartphone aufpassen.
Womit wir auch schon beim Thema Sicherheit wären. Das Sicherheitskonzept kam nicht bei allen gut an, aber bewährt hat es bislang doch. Heuer gibt es ein paar Anpassungen. So steht mehr Platz für Gepäckaufbewahrung zur Verfügung. Außerdem kündigte Wiesn-Chef Josef Schmid neue Beschallungsanlagen an. Anders als bisher ist der direkte Zugang zum Wiesengelände durch die U-Bahn nicht mehr möglich. Der U-Bahnhof Theresienwiese befindet sich jetzt außerhalb des Festgeländes.
Auf ein Neues: 2017 knüpft die Sektkellerei Nymphenburg an die 1970er Jahre an und betreibt wieder einen Sektstand auf dem Oktoberfest, diesmal auf der Oidn Wiesn. Dort tut sich 2017 überhaupt einiges: Das Museumszelt steht unter der neuen Leitung der »Historischen Gesellschaft Bayerischer Schausteller e.V.« und bietet mit der »Oidn Kinderwiesn« ein neues Kinderprogramm.
Für die Adrenalin-Junkies gibt es neue Fahrgeschäfte. Der »Voodoo-Jumper« katapultiert seine Gondeln immer wieder auf und ab und schafft dadurch den Freifalleffekt für die Insassen ganz ohne Kopfüberfahrt. Eine Fahrt im Giant Booster »XXL Racer« bringt Wagemutige in Höhen- und Geschwindigkeitsrausch, wenn sich der lange Arm des Propellers frei um eine horizontale Achse dreht. Ganz klassisch geht es wie gewohnt am Eröffnungswochende zu.
Oberbürgermeister Dieter Reiter wird das Fest am Samstag, 16. September, mit dem Anstich wenige Sekunden nach zwölf Uhr eröffnen. Bereits um 10.45 Uhr beginnt der Einzug der Wiesnwirte, während Traditionalisten ganz besonders auf den Trachten- und Schützenzug am Sonntag, 17. September (ab 10 Uhr), warten.
Bleibt nur noch eins: Was kost’ die Mass heuer? Zwischen 10,60 Euro und 10,95 Euro muss man lockermachen. Aber in Gesellschaft und bei bester Wiesn-Atmosphäre schmeckt das flüssige Gold noch mal so gut.
Artikel vom 05.08.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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