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Unterwegs in den Hausbergen
Tipps für »ruhigere« Touren rund um den Wallberg
Blick vom Risserkogel zu Setzberg (links) und Wallberg (rechts) mit dem Tegernsee im Hintergrund. Foto: Stefan Dohl
München/Tegernsee · An schönen Wochenenden ist der Wallberg (1.722m) das Ziel vieler Tagesausflügler. Kein Wunder: Mit der Wallbergbahn erreicht man in nur zehn Minuten das stark touristisch angehauchte »Panoramarestaurant« auf 1.620 m.
Von hier aus kann man in nur 30 Minuten den Gipfel des Tegernseer Hausbergs über einen kurzen Bergsteig erreichen. Andere Seilbahnfahrer spazieren zum Wallbergkirchlein Heilig Kreuz und weiter hinab zum gemütlicheren Wallberghaus (1.512 m) mit seiner südseitigen Terrasse. Hier befindet man sich direkt an der Gipfelflanke des Setzbergs (1.706 m), der ganz klar im Schatten seines berühmten Nachbarn steht. Vom Wallberghaus steht man in einer halben Stunde oben am Gipfel. Vorteil: Hier herrscht schon deutlich weniger Trubel als am Wallberg. Auch die Aussicht steht der des Nachbarn in nichts nach! Viele ambitioniertere Wanderer nutzen die Möglichkeit den PKW unten am kostenfreien Parkplatz der Wallbergbahn abzustellen und den Aufstieg zu Fuß in Angriff zu nehmen. In diesem Fall sollte man in etwa 2 bis 2,5 Stunden einkalkulieren. Alleine ist man auch hier selten unterwegs. Geheimtipp: Wer es etwas »ruhiger« bei seiner Wanderung in den Tegernseer Hausbergen mag, sei der Aufstieg über die Route von Kreuth-Riedlern ans Herz gelegt. Hier geht es auf dem Wanderweg 617 durch den dichten Fichtenwald und über das Grubereck in 2 3/4 Stunde hinauf zum Setzberg. Apropos: Vom Grubereck (1.664 m) kann man – sofern die Verhältnisse passen – auch über den Grat in etwa 45 Minuten bis zum Risserkogel wandern (1.826 m). Bei dieser Tour sind die Bergsteiger dann häufig unter sich. Vom Trubel am Wallberg bekommt man dann definitiv kaum noch etwas mit. sd
Artikel vom 26.03.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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