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Aktion zu Fasching für Menschen in Not
Viele Kostüme gibt es am Samstag, 4. Februar, im Olympiadorf
München/Olympiadorf · Die »aktion hoffnung« geht mit ihren Secondhand-Faschingsmärkten auf Jubiläumstour und stoppt am Samstag, 4. Februar, von 10 bis 13 Uhr im Olympiadorf.
Zusammen mit der Pfarrei Frieden Christi präsentiert die Hilfsorganisation auf mehr als 150 Quadratmetern eine große Auswahl an bunten und ausgefallenen Faschingskostümen, Glitzermode, Retroteilen und besonderen Unikaten. Der Reinerlös aus dem Markt ist für die Schulausbildung von Waisen und benachteiligten Kindern in Kamerun bestimmt. Mehr als 10.000 Faschingsfreunde besuchten im vergangenen Jahr die 61 Märkte der »aktion hoffnung« in ganz Bayern. 39.700 Euro gingen an 19 Projekte weltweit.
Tausende Tonnen Kleidung in ganz Bayern gesammelt
Organisiert werden die Märkte vor allem von ehrenamtlichen Teams in ganz Bayern. »Von Lindau über Passau, München und Ulm engagieren sich Pfarrgemeinden, Vereine und Schulen und stellen mit viel Engagement einen Markt zusammen, der Faschingsnarren wie Secondhand-Fans glücklich macht«, so Gregor Uhl, Geschäftsführer der »aktion hoffnung«.
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Bei der Auswahl der Faschingskostüme greift die »aktion hoffnung« auf einen Fundus von mehreren tausend Tonnen Secondhand-Kleidung zurück, die sie in ganz Bayern während des Jahres sammelt. »Die riesige Auswahl, das tolle Engagement und die wertvolle Hilfe für Menschen in Not macht das Konzept bundesweit einzigartig und uns sehr dankbar«, bedankt sich Uhl bei allen Mitwirkenden.
Der Reinerlös aus dem Faschingsmarkt kommt einem Schulbauprojekt der Missionaries of St. Francis de Sales in Ngaoundere in Kamerun zugute. Dort leiden vor allem Kinder unter den Folgen von HIV/Aids; sie sind als Waisen obdachlos oder leben bei mittellosen Verwandten. Oft sind die Grundbedürfnisse wie genügend Nahrung, Kleidung oder die Gesundheitsversorgung nicht erfüllt.
Da die bestehenden Schulen in der Umgebung überfüllt sind, soll eine neue Lerneinrichtung entstehen. Ziel ist es, Waisen und andere benachteiligte Kinder eine hochwertige Bildung und somit eine gute Grundlage für das Leben zu vermitteln.
»Gerne unterstützt die aktion hoffnung dieses Projekt mit dem Reinerlös. Jedes gekaufte Faschingskostüm leistet einen wichtigen Beitrag, damit Kinder in Kamerun ausgebildet werden können«, so Gregor Uhl.
Artikel vom 02.02.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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