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»Der einzig sinnvolle Schritt«
Bogenhausen · OB teilt mit: Nordost-Verbindung soll gestrichen werden
Kämpfen seit über einem Jahrzehnt gemeinsam gegen die Nordost-Verbindung – mit Erfolg: Wolfgang Lüers (links) von der Bürgerinitiative gegen die Nordost-Verbindung und MdL Robert Brannekämper. Foto: Büro MdL Brannekämper
Bogenhausen · In einem Schreiben hatte Robert Brannekämper (CSU), Landtagsabgeordneter aus dem Stimmkreis München-Bogenhausen, Ende Oktober 2016 den Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) aufgefordert, baldmöglichst einen Stadtratsbeschluss herbeizuführen, um das Planfeststellungsverfahren für die »Nordost-Verbindung« zu beenden.
Artikel vom 03.11.2016: »Verkehrlich absurdes Projekt«
Diese sollte ursprünglich das Autobahnkreuz München-Ost mit einem Zielpunkt nahe des Heizkraftwerks München Nord verbinden.
Im aktuellen Antwortschreiben geht OB Reiter nun auf die Forderung von Brannekämper nach einer Beendigung des Planfeststellungsverfahrens ein, die dieser mit Wolfgang Lüers, dem Vorsitzenden der Bürgerinitiative gegen die Nordostverbindung, teilt. So werde die Nordost-Verbindung zur Erschließung der Messestadt Riem heute nicht mehr als erforderlich angesehen. Auch im Zuge der laufenden Untersuchungen zu der Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme München Nordost werde die Verbindung mit der in den damaligen Unterlagen vorgesehenen Trassierung derzeit nicht weiterverfolgt.
»Aus unserer Sicht ist die ursprünglich geplante Straßenverbindung zwecklos und die Einstellung des Verfahrens der einzig sinnvolle Schritt. Zeit wird’s nach über einem Jahrzehnt Stillstand!« begrüßen Abgeordneter Brannekämper und Initiativenvorsitzender Lüers die Ankündigung. Statt der Nordost-Verbindung sei endlich ein vierstreifiger Ausbau des Föhringer Rings erforderlich, um die endlosen Staus zu minimieren, meint Brannekämper. Dies würde zudem mehr Verkehrssicherheit durch Mittelteiler bedeuten, aber auch mehr Lärmschutz für die Besucher des Englischen Gartens im Bereich des Aumeisters.
Hier drängt die Zeit, da die Sanierung der Herzog-Heinrich-Brücke über die Isar und den Isarkanal ansteht und der Freistaat hierfür eine Behelfsbrücke errichten muss. »Es macht daher nur Sinn, in einem Zug die Gesamtmaßnahme umzusetzen«, sagt Brannekämper.
Artikel vom 17.01.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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