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Bis zum Jahr 2005 soll die Theresienhöhe fertig sein
Ein neuer Stadtteil entsteht
Theresienhöhe · Die Bauleitplanung für alle Bauquartiere sind abgeschlossen, sämtliche Grundstücke auf dem alten Messegelände vergeben und viele davon bereits im Bau.
Damit hat die Stadt ihre Hausaufgaben für das Projekt Theresienhöhe erfolgreich abgeschlossen. Auf einem Baustellenrundgang Anfang August zog Oberbürgermeister Christian Ude eine Zwischenbilanz für den neu entstehenden Stadtteil: „Vor fünf Jahren erst hat der Stadtrat die Eckdaten für die Entwicklung des 47 Hektar großen Stadtteils beschlossen. Anschließend wurde der städtebauliche Ideenwettbewerb durchgeführt und schon jetzt haben wir Baurechte für alle Bauquartiere. Letztes Jahr war Baubeginn“, so Ude. Diese schnelle Abwicklung hat neben der attraktiven Lage des neuen Viertels, zu einer erfolgreichen Vermarktung beigetragen. „Auch die Investoren und Bauträger haben gemerkt, dass hier „die Post abgeht“, meint der OB.
Mit der Eröffnung der neuen Grundschule im Jahr 2005 soll die Theresienhöhe weitgehend fertiggestellt sein.
„Kompakt, urban, grün“, so lautet das Motto und das wird in den Planungen auch genau berücksichtigt: Der Stadtteil soll einen eigenständigen Charakter haben und sich trotzdem in die vorhandenen Strukturen einfügen. Eine umfangreiche Infrastruktur von Kindergärten, Schulen, Jugendzentrum und Geschäften soll auch für die Bewohner der angrenzenden Viertel ein attraktives Angebot schaffen. Das Herzstück der Theresienhöhe wird der Bavariapark, der lange Zeit geradezu vergessen war.
Seit seiner Wiedereröffnung im Sommer 1999 hat er sich schnell zu einem Geheimtipp für Erholungssuchende entwickelt. Kultureller Mittelpunkt wird das Verkehrsmuseum in den drei denkmalgeschützten Messehallen. Die Eröffnung der ersten Halle ist für den 11. Mai 2003, dem hundersten Geburtstag des Deutschen Museums, vorgesehen.
1.500 Wohnungen und bis zu 5.000 Arbeitsplätze schaffen eine gesunde Mischung von Wohnen und Arbeiten. Gerade bei Doppelverdienern und gutverdienenden Singles ist die Theresienhöhe begehrt. „Aber auch wenn die Nachfrage groß ist, hier wird kein Luxusviertel errichtet“, kündigte Ude an. Vielmehr soll trotz teurer Lage die „Münchner Mischung“ umgesetzt werden. Mit 40 % öffentlich gefördertem Wohungsbau.
Artikel vom 30.08.2001Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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