Veröffentlicht am 27.10.2016 09:26

Entdecken, forschen, ausprobieren

Der Forschungstaucher Uli Kunz dokumentiert mit preisgekrönten Bildern faszinierende Lebensräume, Am 13. November gestaltet er gemeinsam mit der Meeresbiologin  Sandra Schöttner einen Themenabend unter dem Motto „Leidenschaft Ozean”. (Foto: © Uli Kunz)
Der Forschungstaucher Uli Kunz dokumentiert mit preisgekrönten Bildern faszinierende Lebensräume, Am 13. November gestaltet er gemeinsam mit der Meeresbiologin Sandra Schöttner einen Themenabend unter dem Motto „Leidenschaft Ozean”. (Foto: © Uli Kunz)
Der Forschungstaucher Uli Kunz dokumentiert mit preisgekrönten Bildern faszinierende Lebensräume, Am 13. November gestaltet er gemeinsam mit der Meeresbiologin Sandra Schöttner einen Themenabend unter dem Motto „Leidenschaft Ozean”. (Foto: © Uli Kunz)
Der Forschungstaucher Uli Kunz dokumentiert mit preisgekrönten Bildern faszinierende Lebensräume, Am 13. November gestaltet er gemeinsam mit der Meeresbiologin Sandra Schöttner einen Themenabend unter dem Motto „Leidenschaft Ozean”. (Foto: © Uli Kunz)
Der Forschungstaucher Uli Kunz dokumentiert mit preisgekrönten Bildern faszinierende Lebensräume, Am 13. November gestaltet er gemeinsam mit der Meeresbiologin Sandra Schöttner einen Themenabend unter dem Motto „Leidenschaft Ozean”. (Foto: © Uli Kunz)

Ohne Wasser gäbe es kein Leben auf unserem Planeten. Ein guter Grund für die Münchner Wissenschaftstage, das kostbare Nass dieses Jahr in den Mittelpunkt der viertägigen Veranstaltung zu stellen. Unter dem Titel „Wasser – Ressource des Lebens” sind vom 12. bis 15 November zahlreiche Vorträge, Workshops, Ausstellungen, Führungen sowie vier Themenabende geplant. Rund 300 Experten werden vor Ort sein, die sich mit allen wichtigen Aspekten rund ums Wasser beschäftigen. Die jüngsten Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Kinderprogramm, für Schüler und Studenten werden spezielle Workshops abgehalten. Zentraler Veranstaltungsort ist die Alte Kongresshalle auf der Theresienhöhe, außerdem finden auch Aktionen im Verkehrszentrum und anderen Orten im Großraum München statt. Wie jedes Jahr ist die Teilnahme an den Münchner Wissenschaftstagen kostenlos.

Vielseitiges Programm für Jung und Alt

Auf dem Programm stehen 28 Vorträge, die von Wissenschaftler unterhaltsam und allgemein verständlich dargeboten werden. Dabei geht es unter anderem um Fragen wie „Wem gehört das Wasser?“, „Welche Bedeutung hat das Wasser für die Gesellschaft?“ und „Wo und warum werden Gewässer zu Müllhalden?“. Die Referenten erläutern die Ursachen und Folgen von Überschwemmungen und erklären die Wechselwirkung zwischen Ozeanen, Land, Eis und der Atmosphäre. Sie befassen sich mit der Renaturierung von Flüssen, der Aufbereitung des Abwassers und fragen: „Wie lässt sich Wasser als Energiequelle nutzen?“

Genauso vielseitig sind die Themenabende in der Kongresshalle, die sich unter anderem um die Beeinflussung der vier Elemente durch den Menschen, um die zunehmende Verschmutzung der Meere und um Expeditionen in faszinierende Lebensräume unter Wasser drehen. An 23 sogenannten Marktständen präsentieren Experten wieder eine Vielfalt von Themen und Experimenten, an denen jeder Besucher aktiv teilhaben kann. Dabei geht es unter anderem um Wasser als Lebensgrundlage, Energieträger und Gefahrenquelle, um Wasserverschmutzung, um aquatische Biodiversität, die Heilkraft des Wassers, aber auch um den Wasserrucksack PAUL, der bei der Katastrophenversorgung wertvolle Dienste leistet.

Für Kinder ab acht Jahren steht das Kinder-Kunst-Labor offen, das zum Beispiel einen simulierten Tauchgang ermöglicht, auf faszinierende Leuchtkrebse aufmerksam macht oder der Frage nachgeht, wie das Salz ins Meer (und wieder heraus) kommt.

Das Programm der Wissenschaftstage startet täglich um 10 Uhr, die Themenabende beginnen um 19 Uhr. Die Kapazitäten mancher Räume, Führungen und Workshops sind begrenzt; deshalb benötigen einzelne Angebote eine Anmeldung. Weitere Informationen findet man unter www.muenchner-wissenschaftstage.de im Internet.

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