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Wandern mit Rodelpartie
Rasante Schlittenabfahrten in den Bayrischen Alpen
Eine spaßige Angelegenheit: Die Rodelabfahrt auf präparierter Piste im Chiemgau. Foto: Stefan Dohl
München · Noch liegt auf über 1.000 Meter eine brauchbare Schneepracht – brauchbar für alle Wintersportler und Rodelfreunde. Gerade das Rodeln ist eine turbulente und spaßige Angelegenheit für Groß und Klein.
Erst recht, wenn man zuvor noch mit einer Einkehr in die ganzjährig geöffneten Alpenvereins-Hütten belohnt wird. Solche Ziele finden sich auch zuhauf in den »Münchner Bergen«. Wie etwa vom Setzberg oder vom Hirschberghaus am Tegernsee. Am Spitzingsee ist eine Abfahrt vom schneesicheren Rotwandhaus (1.737 m) und im Chiemgau von der Priener Hütte (1.410 m) aus möglich. In den Hütten selber kann meistens auch gegen eine Leihgebühr der Schlitten vor Ort besorgt werden.
Wie die Höhenangaben erahnen lassen, handelt es sich hierbei um zum Teil anspruchsvolle »alpine« Abfahrten. Wussten Sie etwa dass der Wallberg (1.722 m) eine der längsten Rodelbahnen in Deutschland zu bieten hat? Auch wenn es zu Spitzenzeiten sehr voll werden kann, wartet hier eine 6,5 Kilometer lange Abfahrt mit insgesamt 830 Höhenmetern. Für die ganz bequemen gibts zudem noch den Luxus der Liftunterstüzung.
Eine Auflistung nahezu aller Rodelpisten im nahen und ferneren Alpenraum findet man unter www.rodelfuehrer.de im Internet. Hier finden sich auch Angaben zur Anfahrt, dem Anspruch und dem Bahnzustand. Da letztere Angaben nicht immer regelmäßig aktualisiert werden empfiehlt es sich immer, sich entweder beim Hüttenwirt oder im Internet über die Schneesituation vor Ort zu informieren. Wer es ganz genau wissen will: Unter www.bayregio.de/webcams kann man sich selbst ein Eindruck von der aktuellen Wetter- und Schneelage verschaffen. Und zwar jeden Tag zu jeder Stunde. Stefan Dohl
Artikel vom 15.02.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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