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Ein Sport für jedermann
Für das Schneeschuhwandern braucht es nicht viel
Beim Schneeschuhwandern kann man mit wenig Ausrüstung die Bergwelt erkunden. Foto: Stefan Dohl
München · Ob jung oder alt – jeder, der die winterliche Natur abseits viel genutzter Pfade genießen möchte, kann sich mit Schneeschuhen in die freie Natur begeben.
Im Gegensatz zu anderen Wintersportarten kann man das Schneeschuhgehen fast überall und ohne großen Aufwand betreiben: unabhängig von Wegen, Loipen oder Pisten und bei jeder Schneeart. Uneingeschränkt zu respektieren sind natürlich Schutzzonen und Wegegebote! Je nach Gelände und abhängig von der Kondition können Sportler die körperliche Belastung dosieren und kontrollieren. Nebenbei tut das intensive Naturerlebnis der Seele gut! Und das alles mit wenig Kosten und Aufwand für eine professionelle Ausrüstung. Für eine erlebnisreiche Schneeschuhtour ist neben Schneeschuhen,(steigeisen) festen Schuhen, Skistöcken und geeigneter Outdoorbekleidung je nach Tourziel aber auch eine Sicherheitsausrüstung nötig. Die sollte aus einem Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS), einer Schaufel und einer Lawinensonde bestehen.
Welche zusätzliche Ausrüstung wird noch benötigt?
Für einen sicheren Tag im Schnee gehören unbedingt Sonnenbrille, Sonnencreme mit hohem UV-Schutz, Verpflegung, Thermoskanne, Handy, Gamaschen, Teleskopstöcke und ein Erste-Hilfe-Set in den Rucksack. Für das alpine Gelände wird zusätzlich die gängige Notfallausrüstung empfohlen. Bei Touren, die nicht markiert sind oder ins freie Gelände führen, sind Orientierungsmittel wie Karte, Kompass und GPS-Gerät einzustecken.
Artikel vom 19.01.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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