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Albrecht Ackerland im Münchner SamstagsBlatt zum Thema
„Da schau her“ - spaßige Wahlen

München · Dass Wahlen keine bierernste Angelegenheit sein müssen, zeigt der aktuelle Wahlkampf. Das Fernsehen bewegt sich langsam weg vom drögen Abfragen von Parolen, hin zu einer Rudi-Carrell-haften Spielshow. Die ganze Politik ist nur ein Spiel und wir sind eben nicht die Kandidaten.
- Bei der Landtagswahl stehen auch fünf Volksentscheide zur Abstimmung
Artikel vom 14.09.2013: Bayerische Wähler dürfen über Verfassungsänderungen entscheiden: Darum geht es - Umfrage zum Thema „Volksentscheide“
Umfrage vom 12.08.2013: Bei der Landtagswahl dürfen Wähler auch über fünf Volksentscheide abstimmen: Fühlen Sie sich genug über die Inhalte informiert? - München · Zum Thema: Das Volk darf entscheiden
Artikel vom 15.09.2013: So seh ich das! - Redaktionsleiter des Münchner SamstagsBlatt Carsten Clever-Rott: »Besser, Sie machen sich vorher schlau«. - Bezirkstagswahl – Landtagswahl – Bundestagswahl 2013
Themenseite zum Superwahljahr 2013 der Bayern
Die Kandidaten wiederum dürfen, wenn es mit dem Polit-Fernsehen hoffentlich
so weitergeht, schon bei den Wahlen 2017 in einen Schlammring steigen oder
den Fäulnisgrad einer Tomate am Geschmack beurteilen bei verbunden Augen.
Die Alternative wäre eine echte Wahlkampfsendung ohne Fragensteller-Darsteller:
Politiker sitzen mit einer Stoppuhr da und streiten. Das wird wohl aber
ein Traum bleiben – denn das deutsche Fernsehen hat alles, nur keinen Hang
zum Mut. Wer will schon Mut? Wir Menschen wollen unterhalten werden, und
da wir schon die Fragensteller-Darsteller im Fernsehen nicht wählen können,
sollten wir dafür nun wirklich unsere Demokratie nutzen, damit Politik wenigstens
der nächsten Generation wieder Spaß macht. Mindestens ebenso spaßig wird
meine Bezirkstagswahl ausfallen, denn dieses Gremium ist mir das liebste,
der Maibock unter den Parlamenten sozusagen. Ich habe meinen Kandidaten
schon gefunden und diesmal werde ich nicht wie sonst nach dem Beruf meine
Wahl treffen – nein, heuer ist mal die Herkunft dran. Am liebsten wäre mir
ja Tuntenhausen oder Aßling gewesen, ich habe aber leider keinen passenden
gefunden.
Zum Glück ist mir dann doch noch einer über den Weg
gelaufen – und Orthopäde ist er auch noch, was sicher gute Einlagen im Plenum
verspricht. Seine Heimat aber ist es, die mir die Wahl so leicht macht.
Der Doktor kommt aus Tittling. Lässt sich daraus nicht sogar ein künftiges
Wahlformat im TV stricken, Moderation Hugo Egon Balder?
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