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Wagners Ring im Kunstforum Arabellapark
Maximales Hörvergnügen
Prof. Gerhard Habenicht nähert sich seinem Lieblingskomponisten auf entspannte Weise. Foto: VA
Bogenhausen · Im Jahr von Wagners 200. Geburtstag präsentiert Prof. Gerhard Habenicht am Freitag, 13. September, um 20 Uhr die vier Ring-Opern an einem Abend, frei nach Richard Wagner, amüsant und zeitsparend inszeniert, unterlegt mit konzertanten Opernklängen und historischen Fotografien aus der Zeit Ludwig II. im Kunstforum Arabellapark der Münchner Stadtbibliothek und MVHS.
Karten gibt es in der Stadtbibliothek Bogenhausen, Rosenkavalierplatz 1, unter Tel. 0 89 / 92 87 81 23 oder per E-Mail an stb.bogenhausen.kult@muenchen.de.
Mit dieser so unterhaltsamen wie kenntnisreichen Nibelungen-Schau startet das Kunstforum sein Herbstprogramm. Für die vielen Interessierten, die den Ring wenigstens mal kennen und verstehen lernen wollen, erzählt Gerhard Habenicht in weniger als zwei Stunden alles Wesentliche aus »Rheingold«, »Walküre«, »Siegfried« und »Götterdämmerung« in gereimten, weil besser verständlichen Limericks. Dazu werden die bekanntesten Ring-Motive passend zu den jeweiligen Texten aus dem »Ring ohne Worte« mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Loorin Maazel eingespielt. Fotografische Reproduktionen der in Ludwigs II. Auftrag in seiner Residenz gemalten Fresken von Ring-Motiven aus dem Jahre 1876 ergänzen die Originalität des Wagnerschen Epos'.
Statt teurer Eintrittskarten, vier Abenden mit insgesamt 16 Stunden anstrengendem Ausharren beim Verfolgen komplizierter Handlung mit zehn toten Mitwirkenden bietet das Kunstforum also maximales Hörvergnügen bei minimalem Zeitaufwand. Der Ring mag für viele Wagnerianer ein Heiligtum sein, für Prof. Gerhard Habenicht ist er ein Hobby. Er war 22 Jahre Lehrstuhlinhaber in der Fakultät für Maschinenwesen der TU München. Dabei ist er durchaus belesen und mit einem feinen, hintersinnigen Humor ausgestattet.
Artikel vom 31.08.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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